Donnerstag, 15. November 2018

Wanderung Boulens - Moudon

Datum: 13. November 2018
Dauer: 3h30
Länge: 15.9 km
Wetter: Regen
Route: Boulens-Pt. 727-Haut du Tey-Sottens-Bois de Ban-Pt. 730-Hermenches-Moille Robert-Rossenges-Bressonnaz-Moudon
Neue Gemeinden: Montanaire, Jorat-Menthue, Hermenches, Rossenges VD
Charakteristik: leichte Wege, teilweise unmarkiert




das Pendant zu Beromünster in der Romandie: der Landessender in Sottens





an der Broye kurz vor Moudon


Der Start zur dienstäglichen Wanderung war etwas mühsam. Mein Bähnli von Cheseaux nach Echallens hatte 5 Minuten Verspätung. Das war zuviel, denn mein Bus nach Boulens war schon weg. Was heisst, eine Stunde warten auf den nächsten Bus.

In der Zwischenzeit beginnt es zu regnen. Darüber will ich mich aber nicht beklagen, denn es sind schon einige Monate vergangen, seit ich auf einer Wanderung verregnet wurde.

Auf schnurgeradem geteertem Feldweg verlasse ich Boulens, wo ich am 8. Oktober die Wanderung von Essertines-sur-Yverdon beendete. Der Radiosender-Turm von Sottens ist schon in Sichtweite, in etwa einer halben Stunde werde ich dort sein. Der Sender ist seit 2010 ausser Betrieb, der Turm gilt aber als Kulturgut von nationaler Bedeutung gilt und darf nicht abgerissen werden.

Sottens, welches 2011 mit anderen Dörfern zur Gemeinde Jorat-Menthue fusionierte, durchquere ich und zweige auf eine Nebenstrasse ab. Unmarkiert, aber auf recht guten Wegen geht es durch den Bois de Ban, bevor ich die Strasse nach Hermanches erreiche.

Von Hermanches hatte ich eine Route nördlich der Strasse geplant. Aufgrund des anhaltenden Regens und des öV-bedingten Zeitverlustes entschloss ich mich aber, auf der Strasse nach Rossenges weiterzugehen. Der Verkehr war zwar etwas intensiver als erhofft, aber der Zeitaufwand war mindestens eine halbe Stunde kleiner.

Von Rossenges führt der Weg hinunter an die Broye, welcher ich bis Moudon folge. Mein Gepäck steht noch in Cheseaux, deshalb muss ich einen Umweg via Lausanne, Cheseaux, Echallens und Yverdon machen.

Der Regen begleitete mich auf der ganzen Wanderung, einmal etwas mehr, dann wieder etwas weniger.

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