Samstag, 18. Mai 2019

Mein neuer Blog

Nach dem Abschluss des Projektes Gemeindewandern Schweiz habe ich einen neuen Blog eingerichtet, dieser kann hier geöffnet werden.

An dieser Stelle danke ich allen Lesern für ihr Interesse an meinem Wanderprojekt und hoffe, dass sie auch ab und zu in meinen neuen Blog reinschauen werden.

Donnerstag, 16. Mai 2019

Ehemalige Gemeinden Kanton Neuchâtel

Kanton: NE
Anzahl Gemeinden 2016: 36
Im Projekt noch fehlende Gemeinden: 0
Ehemalige Gemeinden: 55
Ehemalige Gemeinden bewandert: 39


Die Bewanderung der ehemaligen Gemeinden in der Schweiz wäre ein mögliches neues Projekt. Vielleicht lässt es sich auch mit einem anderen Projekt verbinden. Ich möchte deshalb einfach mal diese Gemeinden auf der Karte zeigen, heute den Kanton Neuchâtel. Die alphabetisch vor NE liegenden Kantone habe ich früher schon aufgeschaltet.





Dienstag, 14. Mai 2019

Projektziel erreicht

Mit der letzten Wanderung im Rahmen meines Projektes ist das Projektziel erreicht. Damit habe ich alle 2287 politischen Gemeinden der Schweiz (Stand 2016) im Wandermodus besucht.

Das Erreichen des Ziels haben wir am Samstag in Saas-Almagell in einer kleinen Feier gewürdigt. Eingeladen waren alle Leser meines Blogs sowie die Einwohner von Saas-Almagell. Da im Saastal im Moment Schulferien sind hat sich nur ein kleines Grüppchen von Leuten zu uns gesellt. Und weil die meisten Blog-Leser ziemlich weit weg von Saas-Almagell wohnen nahmen nur wenige den Weg unter die Räder.

Hier ein paar Bilder:







Sonntag, 12. Mai 2019

Wanderung Saas-Grund - Saas-Almagell

Datum: 11. Mai 2019
Dauer: 3h25
Länge: 11.3 km
Wetter: wechselhaft, anfangs sonnig, später etwas Regen
Route: Saas-Grund - Saas-Fee - Bodmen-Pt. 1721 - Saas-Almagell - Zermeiggern - Saas-Almagell
Neue Gemeinden: Saas-Fee, Saas-Almagell VS
Fehlende Gemeinden nach dieser Wanderung: 0
Charakteristik: einfache Berg- und Wanderwege

Wie schon vor einiger Zeit angekündigt findet das Grande Finale und damit der Abschluss meines Projektes am 11. Mai statt. Der Wetterbericht sah zwar nicht sehr vielversprechend aus, aber den Termin wollten wir nicht verschieben. Und so schlimm wie befürchtet waren die Wetterverhältnisse dann auch nicht.



zu fünft starteten wir in Saas-Grund

schon nach wenigen Metern sind wir hier auf Gemeindegebiet von Saas-Fee

T-Shirt-Wetter, oben Häuser von Saas-Fee

am oberen Ende des Kapellenweges

das riesige Parkhaus von Saas-Fee


das Gemeindehaus von Saas-Fee war unzugänglich


hier auf der Grenze Saas-Fee/Saas-Almagell sind wir zu siebent


Saas-Almagell



am Ziel, hier ist das Projekt abgeschlossen


Von unserem komfortablen Hotel in Saas-Almagell nehmen Marlise, Sylvia, Manuela und ich das Postauto nach Saas-Grund, wo wir Janine, eine Freundin von Manuela, treffen. Punkt 10 Uhr geht es los.

Zuerst auf breitem Weg entlang der Saaser Vispa, dann zweigen wir auf den Kapellenweg hinauf nach Saas-Fee ein. Diesen Weg machte ich vor vielen Jahren schon einmal, da ich ihn aber nicht aufzeichnete galt er für das Projekt nicht.

Auf einem einfachen Bergweg steigen wir vorbei an vielen kleinen Kapellen auf. Die Sonne scheint und wir kommen fast etwas ins Schwitzen. Mit so schönem Wetter hatten wir nicht gerechnet. Die höchsten Berge versteckten sich zwar hinter Wolken, diese verdeckten aber die Sonne nicht.

In Saas-Fee möchte ich beim Gemeindehaus mein Kärtchen einwerfen, dieses Vorhaben erwies sich aber als unmöglich. Der ganze Dorfplatz bei Kirche und Gemeindehaus war eine riesige Baustelle mit einem unüberwindbaren Graben. Wie kann eine Gemeinde ohne Gemeindehaus funktionieren? Vielleicht gibt es irgendwo ein Provisorium.

Wir überqueren die Feeru Vispa und folgen einem breiten Waldweg bis zum Restaurant Bodmen, wo wir auf meine Schwester und meinen Schwager treffen, welche uns bis zum Ziel in Saas-Almagell begleiten.

Beim Punkt 1721 überschreiten wir die Grenze zwischen den Gemeinden Saas-Fee und Saas-Almagell. Damit erreichte ich die letzte Gemeinde in meinem Projekt. Aber 10 Kilometer waren das noch nicht, deshalb müssen wir noch eine Zusatzrunde drehen. Diese führt uns taleinwärts vorbei am Dorf bis Zermeiggern. Dort überqueren wir bei leichtem Regen die Saaser Vispa und wandern auf der Strasse zurück ins Dorf. Doch die Minimal-Distanz war immer noch nicht erreicht, deshalb gab es nochmals eine Runde auf der Ostseite des Dorfes.

So, jetzt reicht die zurückgelegte Distanz, pünktlich um 14 Uhr treffen wir auf dem Dorfplatz ein.

In einem separaten Post werde ich noch über die anschliessende Feier berichten.




Freitag, 10. Mai 2019

Bericht auf watson.ch

Auf watson.ch kann das Resultat des kürzlichen Interviews mit mir gelesen werden. Der ausführliche Bericht befindet sich hier.

Donnerstag, 9. Mai 2019

Noch unentschlossen?

Soll ich am Samstag wirklich die lange Reise nach Saas-Almagell unter die Räder nehmen? Diese Frage stellen sich vielleicht noch einige Leser.

Diesen möchte ich die Reise nochmals etwas schmackhaft machen:

  • Erstens ist die Anreise dank Lötschberg-Basistunnel aus der Deutschschweiz gar nicht mehr so lang. Ab Zürich sind es gerade mal drei Stunden bis zum Dorfplatz in Saas-Almagell. Und am Samstag sind die Züge nicht so prall gefüllt wie unter der Woche.
  • Zweitens bieten ja viele Gemeinden für ihre Einwohner vergünstigte SBB-Tageskarten an, sodass der Ausflug kein grosses Loch im Portemonnaie hinterlässt.
  • Drittens kann man sich im Wallis wieder einmal mit feinen Spezialitäten eindecken wie zu den gegenwärtigen Temperaturen passendem Fonduekäse, Trockenfleisch oder feinem Roggenbrot. Oder vielleicht eine Flasche Abricotine?
  • Viertens freue ich mich über jeden Besucher, auch wenn ich sie oder ihn nicht kenne.
  • Fünftens kann man den Gemeindewanderer beim Einmarsch in seine letzte Gemeinde beobachten.
  • Sechstens kommt jeder Anwesende in den Genuss eines offerierten Apéros mit feinem Raclette, der Käse kommt aus Turtmann. Wäre ja schade, wenn der Racletteur den Käse wieder einpacken müsste.

Vielleicht gäbe es noch andere Gründe, aber sechs sollten doch reichen, sich definitiv für einen Abstecher ins Wallis zu entscheiden. See you there!

Hier nochmals das Programm. Der zeitliche Ablauf erlaubt eine Anreise ohne allzu frühes Aufstehen (ausser wenn man an der Wanderung teilnehmen möchte) und auch die Heimkehr ist ohne zeitlichen Stress möglich.





Mittwoch, 8. Mai 2019

Bereit für den Samstag?

...dann geht es los zur letzten Etappe in meinem Projekt. Wer sich spontan entscheidet, am Samstag für den Apéro nach Saas-Almagell zu fahren oder sogar von Saas-Grund aus mitzuwandern, findet hier das Programm.

Die geplante Route ist auf der Karte hier einsehbar.

Der Wetterbericht ist etwas durchzogen mit fast winterlichen Temperaturen. Ich hoffe aber, dass Petrus kurzfristig ein paar Sonnenstrahlen im Köcher hat.

Auf dem Blog der Schweizer Wanderwege hat Rémy Kappeler einen Bericht über den Anlass gepostet. Mit ihm war ich ja im Dezember im Wallis unterwegs.

Übrigens, ich suche immer noch jemanden, der am Anlass ein paar Bilder und Videos schiessen könnte. Ein gewöhnliches Handy sollte reichen, es braucht keine Profi-Kamera. Mitwandern ist nicht erforderlich, während der Wanderung werden wir selbst Bilder knipsen.
Bitte melden auf 079 445 47 27. Vielen Dank im voraus.

Dienstag, 7. Mai 2019

Chaplin-Museum

Nachträglich noch ein kurzer Bericht von meinem Besuch im Chaplin-Museum.

Das 2016 eröffnete Museum erreicht man mit dem Bus von der Post Vevey in 10 Minuten. Aussteigen muss man selbstredend bei der Haltestelle "Chaplin" in Corsier sur Vevey.

Die Ausstellungen sind in zwei Gebäuden untergebracht, dem "Manoir" wo Chaplin ab 1952 zusammen mit seiner Frau Oona lebte und dem "Studio", einem Neubau, wo Chaplin's berufliche Tätigkeit präsentiert wird. Im grossen Garten des Anwesens ist zudem ein Rundgang angelegt.

In der Villa "Manoir de Ban" kann man eintauchen in die Lebensweise des grossen Künstlers. Viele Räume wurden soweit wie möglich im Original-Zustand belassen und können ohne Schranken besichtigt werden. Unzählige persönliche Gegenstände, Bilder oder das Mobiliar erzählen aus Chaplin's Leben. Sehr eindrücklich.

Im "Studio" taucht man ein in das filmische Schaffen von Chaplin. Überall flimmern die alten Filme an Leinwänden und gleichzeitig ist man zurückversetzt in die alten Studios, wo seine Filme produziert wurden. Die Wachsfiguren von Chaplin und anderen Personen sind so realitätsnah, dass man sie gleich begrüssen möchte.



Manoir de Ban



Wer etwas mehr über Chaplin wissen möchte kann es hier nachlesen. Etwas makaber fand ich die Geschichte von der Entführung von Chaplin's Leiche. Davon hatte ich noch nie gehört.

Montag, 6. Mai 2019

Kanton Waadt

Meine Tracks im Kanton Waadt:



Übrigens, ich suche noch jemanden, der am 11. Mai in Saas-Almagell ein paar Bilder und Videos schiessen könnte. Ein gewöhnliches Handy sollte reichen, es braucht keine Profi-Kamera. Mitwandern ist nicht erforderlich, während der Wanderung werden wir selbst Bilder knipsen.

Bitte melden auf 079 445 47 27. Vielen Dank im voraus.

Sonntag, 5. Mai 2019

GV Interroll und Graubündner Kantonalbank

Zwei GV-Termine standen am Freitag und Samstag in meiner Agenda. Am Freitag bei Interroll in Sant'Antonino bei Bellinzona und am Samstag bei der Graubündner Kantonalbank in Chur. Beide Termine wollte ich wahrnehmen, aber am Freitag ins Tessin und zurück und am Samstag nach Chur und zurück war mir etwas zu stressig. Die Lösung war ein Transfer vom Tessin ins Bündnerland mit Übernachtung in Chur.


GV Interroll




Interroll ist ein weltweit führender Anbieter von Güter-Handling-Anlagen, das sind Systeme zur Beförderung von Paketen, Paletten oder Koffern an Flughäfen. Die Firma hat weltweit über 28'000 Kunden, sie profitiert im Moment besonders von den vielen neu zu bauenden Anlagen für E-Commerce-Betriebe. Aber auch das Wachstum bei den Flugpassagieren kommt Interroll zugute. Sie konnte deshalb für 2018 auch Rekordzahlen präsentieren.

Fast familiär ging es an der GV im Hauptsitz der Firma zu. Nur 44 Aktionäre waren anwesend, viele davon kannten sich gegenseitig. VR-Präsident Tanner führte zügig durch die Traktandenliste und lud die Anwesenden zum Apéro ein.

Nach dem Genuss des Apéros mit vielen kalten Häppli, Prosecco und Weisswein machte ich mich auf den Weg ins Bündnerland. Zum Glück gibt es eine direkte Postauto-Verbindung von Bellinzona über den San Bernardino (Tunnel) nach Chur. Das erspart mir den Umweg über Zürich.

mein Übernachtungsort mitten in der Churer Altstadt


GV Graubündner Kantonalbank

GV ist eigentlich nicht korrekt, denn von der Graubündner Kantonalbank kann man keine Aktien kaufen, sondern Partizipationsscheine. Deshalb muss man von einer PS-Versammlung sprechen. Die PS sind nicht stimmberechtigt, deshalb entfallen an der PS-Versammlung Abstimmungen.

Der traditionelle Anlass zieht jedes Jahr viele Partizipanten aus dem ganzen Bündnerland und auch anderen Kantonen an, denn es wird immer einiges geboten an Informationen, Unterhaltung und Kulinarischem. Eine Zusammenfassung des Anlasses kann hier nachgelesen werden.

Hier ein paar Impressionen:

viel Volk schon zwei Stunden vor Beginn


die Musik der GKB

eineinhalb Stunden vor Beginn kann man sich noch einen Platz aussuchen, der Saal füllte sich aber ganz

Verabschiedung von CEO Alois Vinzens (hinter dem Koffer)

Samuel Zünd als Vico Torriani in Aktion


rechts Marco Ettisberger mit «Aber dich gibt’s nur einmal für mich»