Dauer: 4h45
Länge: 19.8 km
Wetter: sonnig
Route: Eggiwil-Gätzistiel-Pt. 962-Fambachhübeli-Chuderhüsi-Ringgis-Linden-Bachmatt-Oberdiessbach
Neue Gemeinden: Eggiwil, Röthenbach i.E., Linden BE
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen
hier war kein Durchkommen
bei Bezlern
Restaurant Chuderhüsi
hier treffen drei Gemeinden aufeinander
Linden
die Linde in Linden
In Signau steigen wir vom Zug auf das Postauto Richtung Röthenbach um, wir werden dann in Eggiwil aussteigen. Die gleiche Idee hatte aber eine ganze Horde von Wandersleuten, im Postauto mussten viele mangels Sitzplätzen stehen. Etwa die Hälfte stieg dann prompt auch in Eggiwil aus. Die Leute verteilten sich dann aber schnell in alle Richtungen, auf unserer Route waren wir dann fast allein.
Schon kurz nach dem Start standen wir aber vor einem unüberwindbaren Hindernis. Der Wanderweg war mit einem Plastikband abgesperrt. Unsere Nachforschung ergab dann, dass der Weg durch mehrere dickstämmige umgestürzte Bäume versperrt war. Im recht steilen Gelände war ein Überklettern oder Umgehen keine Option. Also umkehren und auf einer Strasse umwandern, das war nur ein kurzer Umweg.
Vorbei an diversen Höfen steigen wir meist auf geteerter Strasse auf bis zum Punkt 962. Dort entscheiden wir, nicht wie geplant ins Dorf Röthenbach abzusteigen, sondern auf nicht markierten Nebenstrassen zum Paradiesli und von dort markiert weiter zum Restaurant Chuderhüsi zu wandern. Ich musste aber noch abklären, ob das Restaurant auf Gemeindegebiet von Röthenbach liegt, was sich bestätigte. Das Restaurant kann mit dem Auto angefahren werden und dementsprechend viel Volk war dort unterwegs. Bei guter Fernsicht hat man eine prächtige Aussicht, gestern konnte man die Berge aber nur schemenhaft wahrnehmen.
Weiter via Mühleseilen, wo sich die Gemeinden Bowil, Röthenbach und Linden an einem Punkt treffen und Ringgis, wo es noch ein grosses Restaurant hat hinunter nach Linden.
Ab Linden müssen wir einen Gang höherschalten, um den Zug um 15:18 noch zu erreichen. Der Weg führt auf einem längeren Stück im Tannwald dem Diessbach entlang, was sehr angenehm war. Fünf Minuten vor der Abfahrt unseres Zuges erreichten wir den Bahnhof Oberdiessbach.
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