In Zagreb nehme ich das Tram ins Zentrum nahe meines Hotels. Nach dem Einchecken möchte ich die Stadt erkunden. Vor 35 Jahren war ich schon einmal in Zagreb, aber mein Erinnerungsvermögen reicht nicht soweit zurück. Zudem sind die Unterschiede zwischen dem kommunistischen Jugoslawien und dem heutigen weltoffenen Kroatien gewaltig.
Die Stadt ist sehr sauber, sicher und grosszügig. Im Zentrum hat es viele schöne Plätze und verkehrsfreie oder zumindest verkehrsberuhigte Strassen mit unzähligen renovierten alten Häusern. Das Land hat nach der Öffnung unglaublich viel investiert, um die Städte aufzumöbeln. Aber es hat sich gelohnt, Kroatien ist heutzutage ein sehr beliebtes Reiseland, vor allem für Westeuropäer.
Strasse im Ausgehviertel mit vielen Restaurants, das war noch am Dienstag mit viel Bewölkung
am Mittwoch löste sich die Bewölkung allmählich auf
auf dem Marktplatz
eine der kürzesten Standseilbahnen der Welt, sie ist gerade mal 66 Meter lang und überwindet 30 hm
in der Oberstadt
der Hauptplatz
Damit gehen vier intensive Tage mit viel neuen Eindrücken zu Ende, zum Abschluss der Rückflug mit der Swiss CS-100 HB-JBB.
letzte Sonnenstrahlen vor der Landung in Zürich
N.B. Ursprünglich plante ich von Zagreb aus eine Rundreise nach Srpska und Slowenien. Bei der Planung realisierte ich aber, dass das doch etwas zu stressig geworden wäre. Deshalb steht jetzt Slowenien noch auf der Pendenzenliste in meinem Projekt Länderfliegen Europa.
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