Dienstag, 27. März 2018

Wanderung Versoix-Nyon

Datum: 26. März 2018
Dauer: 5h45
Länge: 26.1 km
Wetter: Hochnebel
Route: Versoix-Montfleury-Mies-Tannay-Commugny-Founex-Grande Coudre-Bogis-Crassier-Petit Borex-Grens-Signy-Eysins-Nyon
Neue Gemeinden: Mies, Tannay, Coppet, Founex, Crassier, Grens, Signy VD
Charakteristik: einfache Wege und Nebenstrassen, 90% geteert





auf dem riesigen Parkplatz für die Fahrenden


Mies

Tannay

österlich geschmückter Brunnen in Tannay

Commugny

ein grosser Teil der Route verlief auf dem Jakobsweg



Founex

das schöne Gemeindehaus in Founex von vorne...

...und von hinten

Bogis

zwischen Bogis und Crassier war ich kurz auf französischem Boden unterwegs



überall sieht man diese geschmückten Brunnen

zur Abwechslung einmal eine französische Ortstafel

Crassier

Crassier

Grens


nicht das Gemeindehaus, sondern die Gemeindebeiz in Signy

am Ziel in Nyon, in diesem Restaurant habe ich während meiner Welschlandjahre oft gegessen, dort übernachtete ich am Montag


Obwohl eine lange Wanderung geplant ist nehme ich den Zug ab Seuzach erst um 7:08. Das ist aber kein Problem, da ich eine Übernachtung in Nyon geplant habe und die Wanderung ebendort endet.

Nach elf Uhr trifft der Zug in Versoix GE ein, wo ich gleich loslege. Zuerst ein paar hundert Meter in westlicher Richtung hinauf, dort zweige ich rechts ab auf einen überraschend schönen Naturweg entlang eines plätschernden Baches. Es kommt fast etwas walliser Suonen-Feeling auf. Ab und zu muss eine Strasse überquert werden, bis der Weg nach etwa zwei Kilometer links abzweigt. Dieses Wegstück war das Schönste der ganzen Wanderung, mindestens was den Weg anbelangt.

Dann führt der Weg an einem riesigen Parkplatz für Fahrende aller Art vorbei. Normale Lastwagen, Zirkuswagen, Zigeunerwagen, Wagen mit Chilbi-Bahnen usw., alles findet man dort. Dann überschreite ich die Grenze zum Kanton Waadt ins Gemeindegebiet von Mies. Mies geht es den Bewohnern von Mies aber nicht, obwohl dies der Name suggeriert. Die Einwohner scheinen sich gegenseitig mit der Grösse ihrer Villen überbieten zu wollen. Eine grösser als die andere und alle mit riesigem Umschwung. Verdichtetes Bauen scheint hier ein Fremdwort zu sein.

Immer auf geteerten Strassen geht die Reise weiter via Tannay und Commugny nach Founex, wo mein Weg nach links abzweigt und über Felder, Rebberge und andere Plantagen nach Bogis führt. In Bogis verlasse ich den Wanderweg und folge einem nicht markierten Feldweg nach Crassier. Kurz vor Crassier bin ich plötzlich auf französischem Boden.

Ab Crassier nordöstlich auf einem unendlich langen, schnurgeraden Strässchen nach Grens und via Signy und Eysins zum Ziel in Nyon, wo ich nach 17 Uhr eintreffe.






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