Bei unserem letzten Besuch im Wallis haben wir ja drei Etappen der Via Francigena absolviert, von Martigny bis zum Grossen St. Bernhard.
Die alte Pilgerroute führt von Canterbury GB quer durch Europa bis nach Rom und durchquert die Schweiz am westlichen Rand:
Das Wegstück in der Schweiz ist auch als regionale Wanderroute Nr. 70 bekannt und auf dem Weg so markiert.
Im Rahmen unserer Rhone-Wanderungen haben wir das Teilstück zwischen Lausanne und Martigny bereits absolviert, ebenso kürzere Etappen bei Ste-Croix. Was uns noch fehlt ist die Strecke von Yverdon-les-Bains nach Lausanne. Auf diesen drei Etappen befinden sich praktischerweise viele noch nicht bewanderte Waadtländer Gemeinden. Daraus ergeben sich dann Synergien zwischen der Via Francigena und meinem Projekt.
Mehr Infos zu diesem Pilgerweg finden sich unter SchweizMobil und Kulturwege Schweiz, dort insbesondere im praktischen PDF-Flyer.
Ziel dieses Projektes ist, sämtliche politischen Gemeinden der Schweiz zu bewandern. Für das Projekt gilt der Stand Anfang 2016 mit 2287 Gemeinden. Eine Gemeinde gilt als bewandert, wenn sie auf einem innerhalb der Gemeindegrenze verlaufenden Weg oder Strasse betreten wird. Wenn ein Weg auf der Grenze verläuft gilt die Gemeinde nicht als bewandert. Jede im Rahmen dieses Projektes gemachte Wanderung muss eine Mindestlänge von 10 km aufweisen.
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