Freitag, 27. Juli 2018

In Ulm, um Ulm...

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum wachsen viele Ulmen. So der bekannte Zungenbrecher. Wie viele Ulmen ich am Mittwoch bei meinem Besuch in oder um Ulm herum gesehen habe weiss ich nicht. Meine botanischen Kenntnisse reichen da zu wenig weit.

Eigentlich plante ich einen Ausflug nach München, aber aufgrund von Bauarbeiten nahe St. Gallen gibt es momentan keine vernünftige Zugverbindung in die Bayrische Hauptstadt. Und für den Flixbus ist es mir zu heiss. Deshalb entschloss ich mich für die Alternative Ulm, dort war ich schon lange nicht mehr. Ich kaufte mir eine Baden-Württemberg-Tageskarte für 24 Euro, welche ab 9 Uhr gültig ist. Die Anreise erfolgte via Romanshorn und Friedrichshafen.

Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist mit Abstand das Münster, die grösste evangelische Kirche in Deutschland. Buchstäblich herausragend ist der Hauptturm des Münsters, denn dabei handelt es sich um den höchsten Kirchturm der Welt. Das ist doch eine Reise wert, finde ich. Übrigens, auch Ulm wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, aber das Münster kam fast unbeschadet davon. Passend dazu der heutige Artikel in der NZZ, demgemäss ist der höchste Kirchturm im Kanton Zürich nicht einmal 100 Meter hoch.

Hier ein paar Impressionen:


161 Meter ragt der Turm in den Himmel


die Donau bildet die Grenze zwischen Baden-Württemberg (rechts) und Bayern (links)


in diesem schönen Biergarten habe ich mich verpflegt







dies ist das Hotel "Schmales Haus"...


ein Bach fliesst zwischen den Altstadthäusern

...und dies das Hotel "Schiefes Haus"






im Münster

der Zug nach Ankunft in Schaffhausen


Natürlich war die Temperatur auch in Ulm sehr sommerlich, aber dank ein paar Regengüssen kühlte es ein wenig ab.

Die Rückfahrt erfolgte via Schaffhausen, auf dieser Strecke hat es alle 2 Stunden eine direkte Verbindung. Erstaunlicherweise ist diese Strecke wie viele andere Nebenstrecken nicht elektrifiziert.

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