Morgen Sonntag fliege ich im Rahmen eines kurzen Städte-Trips nach Wien. Im Juli gab es ein Spezial-Angebot der SkyWork Airlines zu etwas günstigeren Tarifen.
SkyWork Airlines ist eine kleine Schweizer Fluggesellschaft, welche vor allem vom Flughafen Bern aus diverse Ziele in Europa mit Propellerflugzeugen anfliegt. Mein Flug wird aber nicht in Bern, sondern in Basel starten.
Aber einfacher wäre doch, mit Swiss oder Austrian von Zürich aus zu fliegen! Klar, dem habe ich nichts entgegenzusetzen, und sowohl Swiss als auch Austrian haben durchaus günstige Tarife, wenn man den richtigen Buchungszeitpunkt erwischt. Aber mir ging es bei der Buchung dieses Fluges nicht darum, möglichst einfach nach Wien zu fliegen, sondern aus aviatischer Sicht etwas Besonderes zu unternehmen. Erstens war ich noch nie mit SkyWork unterwegs und zweitens bin ich die Strecke von Basel nach Wien noch nie geflogen. Für mich als (immer noch) Flugbegeisterter Grund genug, das Angebot zu packen.
Uebrigens, beinahe wäre der gebuchte Flug ins Wasser gefallen, denn SkyWork musste kürzlich den Flugbetrieb infolge finanzieller Probleme kurzzeitig einstellen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL entzog der Airline die Konzession, da die Finanzierung des Winterflugplanes nicht gewährleistet war. In der Zwischenzeit hat die Airline offenbar einen Investor gefunden und fliegt wieder flugplanmässig.
In Wien war ich bisher 15 mal, davon 13 mal von Zürich eben mit Swiss(air) oder Austrian, einmal mit Helvetic von Zürich und einmal mit Austrian von Altenrhein, welches auch der bisher letzte Wien-Flug war.
Weshalb ich das so genau weiss? Nun, zum Glück muss ich mich nicht auf mein Erinnerungsvermögen verlassen, sondern kann auf meine Flugstatistik zurückgreifen. Schon seit meinem ersten Flug führe ich die Flugstatistik. In dieser wird jeder Flug eingetragen mit Datum, Flugstrecke, Airline, Flugzeugtyp und Flugzeugkennzeichen. Mehr zur Flugstatistik folgt dann gelegentlich in einem separaten Post.
So, eingecheckt ist schon, morgen kann's also losgehen.
Ziel dieses Projektes ist, sämtliche politischen Gemeinden der Schweiz zu bewandern. Für das Projekt gilt der Stand Anfang 2016 mit 2287 Gemeinden. Eine Gemeinde gilt als bewandert, wenn sie auf einem innerhalb der Gemeindegrenze verlaufenden Weg oder Strasse betreten wird. Wenn ein Weg auf der Grenze verläuft gilt die Gemeinde nicht als bewandert. Jede im Rahmen dieses Projektes gemachte Wanderung muss eine Mindestlänge von 10 km aufweisen.
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