Sonntag, 5. November 2017

Wanderung Oberbalm

Datum: 04. November 2017
Dauer: 3h50
Länge: 16.4 km
Wetter: zuerst leichter Regen, danach trocken mit sonnigen Aufhellungen
Route: Thörishaus-Schwarzwasserbrücke-Grossgschneit-Erbsmatt-Oberbalm-Niederscherli-Sensematt-Thörishaus
Neue Gemeinden: Oberbalm BE
Charakteristik: einfache Wanderwege, im Abstieg in den Scherligrabe steil und von Laub verdeckte Wurzeln


Die südlich von Bern gelegene Gemeinde Oberbalm ging bisher vergessen, obwohl ich in dieser Gegend einige Male wandernd unterwegs war. Bezüglich fehlender Gemeinden liegt sie deshalb isoliert in der Landschaft, keine anderen Gemeinden in der näheren Umgebung fehlten mir noch. Höchste Zeit deshalb, diesen Zustand zu beenden.




im Sensegraben, auf der gegenüberliegenden Seite ist der Kanton Freiburg

Kunstinstallation an der Sense

eindrückliche Felsen

die Schwarzwasser-Brücke(n)

sehr interessant, diese Rinnen die das Schwarzwasser gebildet hat

nein, gross geschneit hat es nicht, ich war meistens im Tshirt unterwegs

Oberbalm


wie es sich gehört für eine Bernische Gemeinde steht auch in Oberbalm ein Bären


Vom Bahnhof Thörishaus Dorf geht es der Bahnlinie entlang hinunter zur Sense, wo der Senseuferweg beginnt. Die ersten Regentropfen fallen, dann ist es wieder trocken, so wechselt es immer wieder die nächsten 40 Minuten.

Das Flussbett der Sense ist hier relativ breit, aber links und rechts hat es immer wieder fast senkrechte Felsen. Die Strecke bis zur Mündung des Schwarzwassers ist ein Auengebiet von nationaler Bedeutung, und das zurecht. Hier ist es wunderbar ruhig, nur der Fluss, Wanderer oder Biker sind unterwegs. Im Sommer ist es hier sicher angenehm schattig, da der Graben bewaldet ist.

Nach der Mündung des Schwarzwassers zweige ich nach links hinauf zur Riedburg. Via Grossgschneit, Erbsmatt und Allmend geht es weiter im hügeligen Gelände bis Oberbalm. Auf diesem Abschnitt hat man eine schöne Aussicht in die Berner und Freiburger Voralpen.

Von Oberbalm führt mein Weg teilweise auf Strässchen hinunter nach Niederscherli, welches ich durchquere und in westlicher Richtung wieder verlasse.

Danach steige ich auf einem schmalen Pfad relativ steil hinunter in den Scherligrabe. Hier muss ich etwas aufpassen, denn unter dem Laub verstecken sich viele Wurzeln oder Steine.

Der Scherligrabe ist dann wieder sehr schön, ähnlich wie am Anfang der Sensegraben, einfach viel schmäler und statt des Flusses eher ein Bach, er heisst auch Scherlibach.

Bei der Sensematt mündet der Scherlibach in die Sense, von dort folge ich einer Quartierstrasse zurück zum Bahnhof Thörishaus Dorf.


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