Dauer: 4h40
Länge: 18.8 km
Wetter: sonnig
Route: Sorens-Malessert-Le Bugnon-Charbonnière-Le Gibloux-Vuisternens-en-Ogoz
Neue Gemeinden: Sorens, Le Châtelard, Villorsonnens FR
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, im Abstieg vom Gibloux einige steile Stellen mit losen Steinen
Wer war schon in Vuisternens-en-Ogoz? Das dachte ich mir schon. Das Dorf liegt am Fusse des Gibloux im Bezirk Saane FR und gehört zur Gemeinde Gibloux. Es war gestern Ziel der Wanderung über den Gibloux.
Sorens, hinten der Gibloux
Sorens
auf dem Skulpturenweg bei Charbonnière hat es alle paar Meter eine Holzskulptur
das Ziel ist fast...
erreicht!
ganz hinten in der Mitte der Wildstrubel und die Gastlosen
Vuisternens-en-Ogoz
Nach der Uebernachtung in Fribourg parkieren wir das Auto in Vuisternens-en-Ogoz und nehmen den Bus nach Sorens am Lac de la Gruyère. Die Bushaltestelle liegt ausserhalb des Dorfes an der Hauptstrasse ziemlich nahe am See.
Statt direkt nach Sorens zu wandern gehen wir in die falsche Richtung zum See, denn wir möchten eine Verbindung zu unserer Wanderung vom April 2016 herstellen, auf welcher wir von Broc nach Rossens wanderten.
Zuerst auf der Hauptstrasse, dann auf Feldwegen, Strässchen und ein kurzes Stück weglos über eine Wiese gelangen wir nach Sorens, das am Südhang des Gibloux liegt.
Der markante Turm auf dem Gibloux ist nur etwa 2 km Luftlinie vom Zentrum von Sorens entfernt und wir könnten ihn wahrscheinlich in etwas mehr als einer Stunde erreichen. Wir aber machen einen weiten Bogen nach Westen, um einen Zipfel der Gemeinde Le Châtelard zu bewandern. Der Umweg nimmt etwa zusätzliche 2 Stunden in Anspruch.
Auf der Hauptstrasse steigen wir auf nach Malessert, wo wir nach links auf ein Strässchen nach Gros Prary abzweigen. Erst dort treffen wir auf den Wanderweg, welchem wir bis zum Etang des Bugnons folgen. Den Etang sehen wir aus etwa 200 m Distanz, aber da es keinen Weg dorthin zu geben scheint verzichten wir auf einen Besuch.
Noch immer entfernen wir uns vom Gibloux nach Westen, erst nach der Grenze zwischen Sorens und Le Châtelard zweigen wir nach rechts ab.
Im Wald steigt der Weg mässig an oder ist flach. Bald dürfen wir die vielen Holzskulpturen auf dem Skulpturenweg bestaunen, bevor wir das Campingdorf Charbonnière erreichen.
Ab Charbonnière steigt der Weg nochmals etwas steiler an. Kurz vor dem Gipfel nehmen wir nicht den Hauptweg, sondern zweigen nach links auf einen schmalen Pfad ab, denn so können wir noch die Gemeinde Villorsonnens erobern. Die Grenze zwischen Sorens und Villorsonnens verläuft auf dem Hauptweg, deshalb war dieser Abstecher notwendig. Der Nebenweg ist aber gut unterhalten und es hat viele verschiedene Pflanzen mit Info-Schildern.
Endlich, nach all den Umwegen schaffen wir es doch noch auf den Gipfel resp. noch etwas höher, denn auf dem Radioturm hat es eine Aussichts-Plattform, von wo man natürlich eine phantastische Rundsicht geniessen kann.
Der Abstieg nach Vuisternens-en-Ogoz dauert eine gute Stunde. Einige Stellen sind ziemlich steil mit losen Steinen, dort ist etwas grössere Vorsicht geboten.
Die Heimfahrt konnten wir wie die Hinfahrt staubedingt etwas länger geniessen. Da der Gubrist Richtung St. Gallen nur einspurig befahrbar war gab es dort einen gewaltigen Rückstau.
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