Donnerstag, 19. April 2018

Wanderung Bure-Damvant

Datum: 18. April 2018
Dauer: 3h45
Länge: 17.3 km
Wetter: sonnig
Route: Bure-La Tenier-Les Charbonnières-Fahy-Charmois-Grandfontaine-Pt. 563-Pré Petusa-Damvant

Neue Gemeinden: Bure, Fahy, Grandfontaine, Haute-Ajoie JU
Charakteristik: einfache Wanderwege



Gestern war ein besonderer Wandertag: Einerseits wurden wir von Thomas Widmer, dem Wanderjournalisten, begleitet und andererseits eroberte ich die vier letzten Gemeinden des jungen Kantons Jura.




Bure

das im Kanton Jura allgegenwärtige Wildschwein ist auch im Wappen von Bure verewigt

Thomas und Marlise, hinten das französische Croix

ein kurzes Stück verlief auf der Grenze

dieser Grenzstein grenzt sowohl die Schweiz von Frankreich als auch Bure von Fahy ab

kurz vor Fahy

Fahy





Einkehr in Grandfontaine

Grandfontaine

kurz vor Damvant (Gemeinde Haute-Ajoie)

Damvant

Damvant ist ein schönes, kompaktes Dorf an der Grenze zu Frankreich


Am Bahnhof von Porrentruy sind viele Soldaten und sogar eine Soldatin präsent. Die waren sicher vom oder zum Waffenplatz in Bure, unserem Startort, unterwegs. Dort hat es ein riesiges Areal mit Panzerpisten und einer grossen Kaserne.

Bei der Kirche in Bure beginnt unsere Wanderung, schnurgerade geht es nach Westen. Das dumpfe Geräusch der fahrenden Panzer begleitet uns bis Fahy, sehen können wir die Dinger aber nie, sie sind gut getarnt in einer bewaldeten Senke unterwegs.

Zwischen Bure und Fahy verläuft unser Weg über einige hundert Meter direkt auf der Grenze zu Frankreich. Bei Les Charbonnières drehen wir nach links und steuern in südlicher Richtung auf Fahy zu. Dieses durchqueren wir und folgen dem Weg über weite Felder nach Grandfontaine. Dort machen wir etwas, was wir sonst auf unseren Wanderungen nie machen: wir essen und trinken in der Auberge de l'Aigle. Wir wussten natürlich aufgrund seiner Blog-Einträge, dass Speis und Trank für Thomas einen relativ hohen Stellenwert hat und so passten wir uns an. Eine schlechte Idee war das nicht, so konnten wir uns mit Thomas in relaxter Umgebung austauschen.

Frisch gestärkt nehmen wir den Rest des Weges unter die Füsse. Bis Damvant ist es noch etwa eine Stunde, das passt ziemlich gut, um das Postauto nach Porrentruy zu erreichen. Bei Pré Petusa überschreite ich dann die Grenze zwischen Grandfontaine und Haute-Ajoie, meiner letzten Gemeinde im Kanton Jura. Haute-Ajoie besteht aus den Dörfern Chevenez, Damvant, Réclère, Roche d'Or und seit diesem Jahr auch Rocourt.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen