Sonntag, 25. Februar 2018

Wanderung Cossonay-Morges

Datum: 24. Februar 2018
Dauer: 4h50
Länge: 20.9 km
Wetter: Hochnebel
Route: Cossonay-Penthalaz-Saufe-Le Rafour - Vufflens-la-Ville - Bussigny-La Chocolatière-Records du Flon-Le Sout-Morges
Neue Gemeinden: Penthalaz, Penthaz, Vufflens-la-Ville, Bussigny, Ecublens, Denges VD
Charakteristik: einfache Wege, die schmalen Wege entlang der Venoge können stellenweise etwas rutschig sein





Standseilbahn Penthalaz-Cossonay

Cossonay

Cossonay



an der Venoge


Vufflens-la-Ville

Vufflens-la-Ville


diverse Strassen- und Eisenbahnbrücken überqueren in Bussigny die Venoge

links der Brücke Ecublens, rechts Denges

die letzte Brücke über die Venoge vor dem See

unser Hotel in Morges


Wieder nehmen wir den Zug via Renens nach Cossonay-Penthalaz, von wo die Standseilbahn ins Dorf Cossonay fährt. Mir kam das etwa 3600 Einwohner zählende Cossonay fast etwas städtisch vor mit den vielen herrschaftlichen Gebäuden. Zudem ist das Gemeindehaus mit "Maison de Ville" angeschrieben.


Wir nehmen den Abstieg nach Penthalaz unter die Füsse. Nach etwa 20 Minuten sind wir im Tal unten mit den vielen Industriegebäuden, Eisenbahn und Strasse mit viel Verkehr. Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstrasse zweigen wir nach rechts ab und erreichen bald die Venoge, welche hier still und friedlich ihren Weg Richtung Genfersee sucht. Das Dorf Penthaz lassen wir links liegen, spüren es aber unter den Füssen.

Immer leicht ansteigend führt der Weg hinauf nach Vufflens-la-Ville, welches wir von Nord nach Süd durchqueren. Danach über offene Felder und durch Wald nach Bussigny. Das schon ziemlich städtisch wirkende Dorf gehört zur Agglomeration von Lausanne.

Durch das Zentrum von Bussigny und unter dem Bahnhof hindurch geht es weiter bis ans Ufer der Venoge. Das Flüsschen fliesst auch hier natürlich dem Genfersee entgegen, nichts ist verbaut und es hat keine Staumauern oder dergleichen. Auch der Wanderweg ist sehr naturnah, ein schmaler Pfad schlängelt sich dem Flüsschen entlang, nichts ist geteert. Und so bleibt es erstaunlicherweise fast immer bis zur Mündung in den See. Einzig südlich von Bussigny wird man daran erinnert, dass man sich mitten in einer Agglo bewegt. Dort überqueren diverse Brücken die Venoge.

Die Venoge bildet vielerorts die Grenze zwischen zwei Gemeinden, so auch zwischen Ecublens auf der östlichen und Denges auf der westlichen Seite des Flüsschens. Dort hat es eine Fussgängerbrücke, welche wir nutzen, um Denges einen kurzen Besuch abzustatten.

Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir das Ziel der drei Etappen auf der Via Francigena, den Genfersee. Am 21. November 2011 waren wir schon dort, damals sind wir über die Brücke über die Venoge gewandert. Das war auf einer Etappe des Alpenpanorama-Weges.

Da unser Auto beim Hotel in Morges auf uns wartet gibt es noch eine gut halbstündige Zugabe.

Morgen folgt dann eine Zusammenfassung zur Via Francigena.





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