Donnerstag, 15. Februar 2018

Wanderung Cheyres - Granges-Marnand

Datum: 14. Februar 2018
Dauer: 4h00
Länge: 18.1 km
Wetter: erst Hochnebel, nach der Hälfte sonnig
Route: Cheyres-Murist-Le Vernat-Les Esserts - Combremont-le-Grand - Cheiry-Grange des Tierdes - Granges-Marnand
Neue Gemeinden: Murist, Nuvilly FR, Treytorrens VD, Cheiry FR
Charakteristik: einfache Wege und Strassen



Der Kanton Freiburg ist hartnäckig. Schon viele Male war ich dort auf Schusters Rappen unterwegs und immer noch gibt es einige Lücken zu füllen. Gestern nahm ich mir vier Gemeinden östlich des Neuenburgersees vor. Start- und Zielort sowie eine neue Gemeinde liegen im Kanton Waadt, drei neue Gemeinden im Kanton Freiburg.



Murist



Combremont-le-Grand

zwischen Cheiry und Granges-Marnand


der riesige Getreidemühle- und Silo-Komplex der Groupe Minoteries S.A. in Granges




Auf der drei Stunden und zwanzig Minuten dauernden Zugfahrt nach Cheyres am südöstlichen Ufer des Neuenburgersees realisierte ich, dass die von mir geplanten vier Wanderstunden knapp werden würden, denn das Gelände ist etwas weniger flach als auf den letzten paar Wanderungen. Ich wollte den Zug um 14:03 in Henniez erreichen, ab dort fährt nur jede Stunde ein Zug und der Bahnhof liegt weit ausserhalb des Dorfes.

Also schalte ich einen Gang höher, was mich im Aufstieg nach Murist trotz eisiger Temperatur ein wenig ins Schwitzen bringt. Der markierte Wanderweg führt durch Wald und über Felder nach Murist, welches seit 2017 zur Gemeinde Estavayer gehört, für mein Projekt aber noch relevant ist.

Ab Murist bis kurz vor dem Ziel geht es auf nicht markierten Strässchen und Feld- und Waldwegen weiter. Spezielle Hindernisse gibt es dabei keine zu überwinden ausser einigen bellenden Hunden, welche offenbar nicht daran gewöhnt sind, dass fremde Leute bei ihrem Hof durchwandern.

Die beiden Gemeinden Nuvilly und Treytorrens betrete ich bei Le Vernat, wo die Kantonsgrenze verläuft. Über das hübsche Combremont-le-Grand erreiche ich Cheiry. Hier entscheide ich mich, nicht nach Henniez zu wandern, sondern ins nördlich von Henniez gelegene Granges-Marnand. Ich bin zwar zeitlich relativ gut unterwegs, aber der Zug in Granges-Marnand fährt drei Minuten später, was vielleicht entscheidend sein kann.

Strammen Schrittes zottle ich weiter durch schöne Landschaft nach Granges und über die Broye nach Marnand zum Bahnhof. Fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges komme ich an, nach auf die Sekunde genauen vier Stunden Marschzeit.


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