Montag, 6. März 2017

Wanderung Sonceboz-Sombeval - Biel

Datum: 05. März 2017
Dauer: 5h05
Länge: 20.9 km
Wetter: anfangs sonnig, später zunehmende Bewölkung und Sturm in Biel
Route: Sonceboz-Sombeval-Péry-Frinvillier-Orvin-Evilard-Biel
Neue Gemeinden: Péry-La Heutte, Orvin BE
Charakteristik: einfache Wanderwege, manchmal schmal und steinig



Saurierspuren bei La Heutte


Orvin

Orvin

Orvin am Fuss der Chasseral-Kette

Sicht von Evilard nach Biel und in die Berge

Fasnacht in Biel



Gestern waren wir im Berner Jura unterwegs, wo zwei Gemeinden auf unseren Besuch warteten. Start ist in Sonceboz-Sombeval, welches via Biel relativ schnell mit öV erreicht werden kann.

Vom Bahnhof zuerst entlang dem Flüsschen Suze und der Autobahn, dann unter der Autobahn durch und über die Métairie de Nidau in den Wald. Wir folgen dem Waldweg alles geradeaus bis wir bei den Saurierspuren ankommen, welche vor etwa 140 Millionen Jahren entstanden.

Da wir uns den Umweg über La Heutte ersparen wollten folgten wir dem direkten Weg nach Péry. Das funktionierte bestens bis wir vor einem Steinbruch mit Durchgangsverbot standen. Zum Glück hatte es aber eine Brücke über die Suze, welche wir überqueren mussten. Auf der anderen Seite des Flusses standen wir aber vor vielen Gleisen, welche uns vom Bahnhof trennten. Nachdem sich zwei Personenzüge kreuzten wagten wir verbotenerweise die Überquerung der Gleise.

Weiter geht es auf einem Wanderweg quer über das Areal der Zementfabrik, was aber am Sonntag gefahrlos möglich war. Hier ist man in der Schlucht der Suze, durch welche sich Zug, Autobahn, Hauptstrasse, Fluss und Gemeindewanderer zwängen.

In Frinvillier zweigen wir rechts ab Richtung Orvin, einem grossen, alten Bauerndorf mit schönem Dorfkern. Südlich von Orvin müssen wir nochmals einen kurzen Anstieg überwinden, bevor wir Evilard erreichen.

Vom hoch über Biel gelegenen Evilard hat man eine Aussicht der Extraklasse auf die Agglomeration Biel und die Alpen. Dort hören wir auch schon den Fasnachtsumzug in Biel.

Kaum in Biel angelangt, kommen stürmische Winde auf und bald regnet es auch. Schade für den Fasnachtsumzug. Durch Konfetti- und Regenwirbel erreichen wir noch einigermassen trocken den Bahnhof.

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