Hier in gora uebernachten wir ja in einem ryokan, einem japanischen guesthouse. Mit dabei sind auch das fruehstueck und nachtessen.
Ein ryokan unterscheidet sich von einem normalen hotel in diversen punkten:
Bei der ankunft wird man beim eingang empfangen und freundlich gebeten, die schuhe auszuziehen. Innerhalb des ryokan sind schuhe jeglicher art verboten, man ist barfuss oder traegt socken.
Das fruehstueck besteht aus etwa 10 schalen mit diversen leckerbissen, z.b. gebratener oder roher fisch, diverse arten von tofu, miso soup, japanisches gemuese, eier, pickles, gruentee und natuerlich reis. Nichts was wir zum fruehstueck essen ist dabei: kein kaffee, kein brot, keine butter, keine konfi, kein kaese.
Das nachtessen besteht aus 11 gaengen, gemischt kalt und warm. Als beispiel die gaenge von gestern abend:
Boiled matsutake mushroom countryside
Herring roe
Scallop soup
Sashimi (red snapper)
Cook coarsely sea bream
Grilled abalone dance
Shrimp tempura
Steamed food (lily bulb buns head)
Red miso soup
Steamed rice and japanese pickles
Melon
Fuer leute welche fisch nicht so moegen eine echte herausforderung!
Das essen wird in einem privaten raum serviert, jedes zimmer hat einen eigenen raum mit einem tisch und stuehlen. Zwischen den gaengen ist die tuer geschlossen und man ist ganz allein.
Morgen dann noch etwas ueber den onsen, das thermalbad im ryokan.
Ziel dieses Projektes ist, sämtliche politischen Gemeinden der Schweiz zu bewandern. Für das Projekt gilt der Stand Anfang 2016 mit 2287 Gemeinden. Eine Gemeinde gilt als bewandert, wenn sie auf einem innerhalb der Gemeindegrenze verlaufenden Weg oder Strasse betreten wird. Wenn ein Weg auf der Grenze verläuft gilt die Gemeinde nicht als bewandert. Jede im Rahmen dieses Projektes gemachte Wanderung muss eine Mindestlänge von 10 km aufweisen.
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