Freitag, 4. November 2016

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Die lange Heimreise ist überstanden, dank etwas Schlaf im Flieger besser als befürchtet.

Gestern nachmittag besuchte ich noch das Intrepid-Museum in New York am Hudson River. Das Museum hat den Namen vom Flugzeugträger gleichen Namens. Dieser war im Zweiten Weltkrieg im pazifischen Raum und dann später nochmals im Vietnam-Krieg im Einsatz. Auf dem Schiff sind viele Flugzeuge und Helikopter aus der Ära ausgestellt und man kann einen Rundgang im Innern des Schiffes machen. Sehr eindrücklich. Neben der Intrepid kann man noch ein Unterseeboot besichtigen. Unglaublich komplex, so ein Ding! Und sehr eng, Leute mit Klaustrophobie eignen sich kaum für einen Einsatz auf einem Uboot. Im Museum ist auch eine Concorde der British Airways ausgestellt, leider war sie nur von aussen zu bestaunen. Das Flugzeug erinnerte mich wieder an unseren Flug mit der Concorde im 1998 von London nach New York. Als weiteren Höhepunkt gab es noch den Space Shuttle Enterprise zu sehen. Dies war der erste gebaute Space Shuttle und wurde nur zu Testzwecken gebaut, er war nie im All.

Insgesamt ein sehr sehenswertes Museum, ist mit 36 USD ziemlich teuer aber es wird wirklich viel geboten.

Für das naturhistorische Museum reichte die Zeit nicht mehr, dafür noch etwas Kleines essen und dann zum Flughafen JFK.

Der Flieger, ein A380 der Emirates, war erwartungsgemäss voll wie fast immer heutzutage. Trotzdem reichte es für ein paar Stunden Schlaf und bei der Ankunft um 11:10 in Mailand war ich überraschend fit für den Rest der Heimreise. Da Europa ja auf Normalzeit umgestellt hat war die Zeitdifferenz nur noch 5 Stunden.

Mein Bus nach Lugano stand schon bereit und so ging es ohne Wartezeit weiter.

Ein weiterer Höhepunkt meiner Reise folgte dann auf der Fahrt von Lugano nach Zürich: meine erste Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel. Offiziell fahren die Züge zwar erst ab dem Fahrplanwechsel im Dezember unten durch, zu Testzwecken fahren aber bestimmte Züge schon vorher durch den Basistunnel. Zeitlich hat mir das zwar nichts gebracht, denn die gewonnene Zeit musste der Zug in Arth Goldau wieder abwarten, damit der Fahrplan nicht durcheinander gerät. Aber ein Erlebnis war es natürlich trotzdem.

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