Dauer: 3h50
Länge: 11.0 km
Wetter: sonnig und heiss
Route: Olivone-Sommascona-Oncedo-Dötra-Croce Portera-Acquacalda
Neue Gemeinden: Blenio TI
Charakteristik: anfangs Strassen, danach Bergwege
Olivone
Sommascona
Oncedo
Blick von Dötra ins Bleniotal
Dötra
viele Arven säumen den Weg
das Croce Portera, Blick Richtung Lukmanierpass
Eine Stunde dauert die Fahrt von Disentis nach Olivone, auf dem Lukmanierpass müssen wir in den Bleniotal-Bus umsteigen.
In der Bäckerei von Olivone decken wir uns mit dem Frühstück ein, da wir früh abfahren mussten konnten wir das Frühstück nicht im Hotel einnehmen.
Dann geht es los auf der Strasse Richtung Westen. Wir durchqueren Sommascona und beginnen den Aufstieg Richtung Dötra. Wir folgen dabei immer dem nationalen Weg Nr. 6, dem Alpenpässe-Weg. Dieser steigt ordentlich steil an und wir kommen ziemlich ins Schwitzen. Ab und zu hat es etwas flachere Strecken, wo wir uns ein wenig erholen können.
Dann erreichen wir Dötra, wo es neben vielen Rustici auch eine SAC-Hütte und ein Grotto hat. Nach Dötra kann man auch mit dem Auto fahren, es hat eine öffentliche Strasse. Dementsprechend viele Leute treffen wir dort an.
Unser Weg führt weiter leicht ansteigend zum Croce Portera auf 1917 m. Bis hier haben wir etwas über 1000 hm überwunden. Hier beginnt der Abstieg nach Acquacalda, dieser recht anspruchsvolle Weg führt durch einen Steilhang.
In Acquacalda hat es einen grossen Naturpark mit Hotel, Restaurant und Campingplatz. Dort erfrischen wir uns mit kalten Getränken, unser Wasser im Rucksack ist schon ziemlich aufgeheizt.
Eigentlich war eine Fortsetzung bis zum Lukmanierpass geplant. Meine Energiereserven waren aber erschöpft und so beschliesse ich, von Acquacalda mit dem Bus nach Disentis zurückzufahren. Marlise aber hat noch genug Energie und sie nimmt den etwa 1 1/2-stündigen Weg unter die Füsse, um dann auf der Passhöhe ins gleiche Postauto wie ich einzusteigen.
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