Dienstag, 19. Dezember 2017

Sélestat

Vor Weihnachten noch schnell ein Ausflug ins Elsass, diesmal nach Sélestat. Diese Kleinstadt mit ca. 20'000 Einwohnern liegt zwischen Colmar und Strasbourg und ist stündlich ab Basel mit einem Schnellzug verbunden. Letzten Mittwoch war ich dort.

Natürlich hat sich auch Sélestat auf Weihnachten getrimmt. Ueberall Dekorationen, Weihnachtsmusik und auch ein kleiner Weihnachtsmarkt darf nicht fehlen. Es ist auch ein Weihnachts-Rundgang durch die Altstadt markiert mit diversen Attraktionen.








Wie bei jedem meiner Besuche im Elsass gehört auch eine kulinarische Komponente dazu. Die Elsässer Küche hat da sehr viel zu bieten, sie darf nicht auf Flammkuchen und Baeckeoffe reduziert werden. Und auch in den Kellern liegen viele passende Weine bereit.

Ich musste allerdings konstatieren, dass Sèlestat keine Hochburg der Elsässer Küche ist. Neben diversen ausländischen Restaurants und den üblichen Fastfood-Lokalen fand ich nur zwei Varianten, welche meine Erwartungen bezüglich Speiseangebot erfüllten. Ich entschied mich für das "Au Bon Pichet". Meine Wahl erwies sich dann als richtig.



Nach der Gänseleberterrine zur Vorspeise genoss ich den Pied de porc, also Schweinefuss nach Paul Haeberlin's Art. Das war sehr lecker und nein, Knochen waren keine auf dem Teller. Paul Haeberlin war übrigens ein Michelin-Sterne-Koch aus dem Elsass. Das gemütliche, gepflegte Restaurant füllte sich mehr und mehr und trotzdem war das Personal sehr aufmerksam, da gab es nichts auszusetzen.

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