Die Vorweihnachtszeit ist sicher nicht die beste Zeit für ausgedehnte Gemeindewanderungen. Einerseits sind die Tage extrem kurz und andererseits liegt vielerorts Schnee oder noch schlimmer Pflotsch. Deshalb gehe ich in meinem Blog zur Zeit auf andere Aktivitäten ein, eben zum Beispiel auf meine Flugstatistik.
Wie schon früher erwähnt trage ich alle meine Flüge einerseits in einer Access-Datenbank und andererseits in einem speziellen Flugstatistik-Tool ein. Letzteres hat den Vorteil, dass es die Distanz zwischen zwei Flughäfen automatisch berechnet und ich so meine geflogenen Kilometer jederzeit abfragen kann.
Eine weitere starke Funktion ist eine Schnittstelle zu Google Earth. Dabei werden alle geflogenen Strecken zu Google Earth transferiert, wo ich sie dann auf dem Globus visualisieren kann. Ich habe mal einen Screenshot von Europa gemacht, der sieht dann so aus:
Es werden natürlich nicht nur die Flüge innerhalb von Europa angezeigt, sondern auch alle von Europa aus in alle Himmelsrichtungen.
In Google Earth kann man dann natürlich den Globus in alle Richtungen drehen oder auch rein- und rauszoomen, hier z.B. der Flughafen Genf:
Faszinierend, oder? Google Earth ist auch ohne Flugstatistik eine wunderbare App, und das erst noch gratis.
Ziel dieses Projektes ist, sämtliche politischen Gemeinden der Schweiz zu bewandern. Für das Projekt gilt der Stand Anfang 2016 mit 2287 Gemeinden. Eine Gemeinde gilt als bewandert, wenn sie auf einem innerhalb der Gemeindegrenze verlaufenden Weg oder Strasse betreten wird. Wenn ein Weg auf der Grenze verläuft gilt die Gemeinde nicht als bewandert. Jede im Rahmen dieses Projektes gemachte Wanderung muss eine Mindestlänge von 10 km aufweisen.
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