Dauer: 3h30
Länge: 14.0 km
Wetter: Nebel/Smog
Route: Melide-Carona-Ciona-Carabbia-Grancia-Vignino-Montagnola-Gentilino-Lugano
Neue Gemeinden: Grancia, Collina d'Oro TI
Charakteristik: Wanderwege und Strassen, ein kurzes Stück schmaler Weg an steilem Hang zwischen Ciona und Carabbia
Der Wetterbericht gestern war nicht sehr vielversprechend, einzig das Tessin solle von Regenfällen verschont bleiben. Also wieso eigentlich nicht, zwei Gemeinden fehlen mir noch zwischen Melide und Lugano.
Carona
was blüht denn da Ende Januar?
Grancia
Grancia
links Monte San Salvatore
Gemeindehaus von Collina d'Oro in Montagnola
Certenago
Nach dem Tunnel blaue Flecken am Himmel, sieht gut aus. Aber noch bin ich nicht ganz in Melide. Und je südlicher es geht desto trüber wird es. In Melide sieht es ziemlich trist aus, alles grau in grau, die Berge sind nur schemenhaft zu erkennen. In den Medien wurde Smog im Tessin gemeldet, es wird also eine Mischung von Nebel und Smog sein.
Von Melide geht es sofort hinauf, etwa 400 hm müssen hinauf und wieder hinunter überwunden werden. Das hübsche Carona wird durchquert bevor es weitergeht via Carabbia nach Grancia. Grancia selbst ist schön herausgeputzt, aber im Talboden machen sich die Autobahn, Hauptstrassen und jede Menge Industrie breit. Definitiv nicht die schönste Ecke des Tessins.
Ich bin froh, dass ich das Tal unter mir lassen und nach Montagnola aufsteigen kann. Dieses Dorf gehört seit einer Gemeindefustion zur politischen Gemeinde Collina d'Oro, Goldhügel würde man es wahrscheinlich bei uns nennen. Hier hat es auch viele stattliche Villen.
Auf Strassen geht es hinunter zum See in Lugano und ein kurzes Stück durch die Altstadt, wo ich eigentlich mit der in den letzten Jahren neu gebauten Standseilbahn zum Bahnhof fahren wollte. Leider war sie wegen eines Defektes ausser Betrieb, weshalb ich den Weg zum Bahnhof unter die Füsse nehmen musste.
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