Dauer: 3h35
Länge: 15.5 km
Wetter: bedeckt
Route: St-Gingolph-Bouveret-Noville-Rennaz-Villeneuve
Neue Gemeinden: St-Gingolph, Port-Valais VS, Noville, Rennaz VD
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen
Gestern läutete der Wecker schon um 5, denn die öV-Anfahrt zum Startpunkt meiner Wanderung in St-Gingolph am Genfersee dauert satte viereinhalb Stunden. Mit Umsteigen in Winterthur, Lausanne und St-Maurice erreiche ich das Grenzdorf kurz nach 10.
St-Gingolph ist die westlichste Gemeinde des Kantons Wallis
Dieser Bach bildet die Grenze zu Frankreich
Blick Richtung Montreux/Vevey
Dieses Schiff macht in Bouveret Winterschlaf. Bouveret gehört zur Gemeinde Port-Valais.
der grosse Hafen von Port-Valais
Die Rhône bildet die Grenze zwischen den Kantonen Wallis (rechts) und Waadt.
der kleine Hafen von Noville
die Dents du Midi spiegeln sich im Kanal
Noville
Rennaz
Vom Bahnhof St-Gingolph zuerst ein paar Schritte in Frankreich, dann führt der Weg hinauf zum Grande Forêt. Etwa ein km flach, dann wieder sanft hinunter zum See nach Boveret. Das Dorf war ziemlich ausgestorben, aber in der Saison muss es hier wimmeln von Leuten. Es hat einen riesigen Hafen, ebenso riesige Camping- und Parkplätze und dann natürlich die Attraktionen Vapeur Parc und Aquaparc.
Ein kurzes Stück der Rhône nach, dann wird diese überquert und man gelangt durch ein Naturschutzgebiet zu einem Kanal. Auch dem Kanal folgt man bevor es links nach Noville mit seiner speziellen Kirche geht.
Ueber offene Felder geht es auf Strässchen weiter nach Rennaz. Von Rennaz wollte ich zum Wanderweg auf der anderen Seite von Autobahn und Eisenbahn. Dieser Plan wurde aber aufgrund von unübersichtlichen Bauten und Strassen verunmöglicht. Auf meiner Karte sah das relativ einfach aus, aber anscheinend wurde in den letzten Jahren alles verbaut.
Als Alternative bleibt nur, der Hauptstrasse bis Villeneuve zu folgen. Viel Verkehr und scheussliche Ueberbauungen, aber es sind nur etwa 2 km.
Das Städtchen Villeneuve selbst ist dann eine Erholung, auf der Hauptgasse hat es wenig Verkehr.
Die Rückfahrt mit dem Zug dauerte dann etwas kürzer, "nur" vier Stunden. Ich wählte die Route mit Umsteigen in Lausanne, Yverdon, Zürich und Winterthur.
Es fehlen jetzt noch 699 Gemeinden.
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