Dauer: 6h30
Länge: 24.0 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Le Locle-Le Châtelard-Les Brenets-Saut du Doubs-Barrage du Châtelot-Le Dazenet-La Petite Grébille-La Chaux-de-Fonds
Neue Gemeinden: Les Brenets, Les Planchettes NE
Charakteristik: bis zum Saut du Doubs einfache Wanderwege, danach entlang dem Doubs etwas anspruchsvoller
N.B. wir waren immer auf der Schweizer Seite des Doubs, der Track auf der französischen Seite rührt von einer Ungenauigkeit des GPS aufgrund des engen Tales her.
rechts Les Brenets, auf der anderen Seite des Lac des Brenets Frankreich
unterwegs am Doubs
der Saut du Doubs führte nur wenig Wasser
Lac de Moron
Barrage du Châtelot
immer wieder sieht man eindrückliche Felsformationen
fast wie im Urwald
die Prachts-Avenue in La Chaux-de-Fonds
Wir packen die Köfferchen für eine Uebernachtung in La Chaux-de-Fonds und fahren in 2.5 Stunden in die grösste Stadt im Kanton Neuenburg. Nach Genf und Lausanne ist La Chaux-de-Fonds die drittgrösste Stadt in der Romandie.
Das Auto parkieren wir beim Bahnhof und nehmen den nächsten Zug nach Le Locle. Den Bahnhof unterqueren wir und steigen nach Malpierres auf, bevor wir nach Le Châtelard und Les Brenets absteigen. Dort treffen wir auf den breiten Wanderweg, welcher etwas oberhalb des Flusses resp. Sees bis zum Saut du Doubs führt.
Der Saut du Doubs führt gegenwärtig wenig Wasser, den Wasserfall haben wir viel eindrücklicher in Erinnerung von unserem letzten Besuch. Aber das liegt schon viele Jahre zurück.
Auf etwas anspruchsvollerem Weg geht es weiter dem Fluss und Lac de Moron entlang, vorbei an der Staumauer bis zu einer Abzweigung. Hier nehmen wir den Weg, welcher uns via Le Dazenet und Petite Grébille nach La Chaux-de-Fonds führt.
Der Doubs hat sich ein tiefes Tal gemacht und deshalb ist eine Doubs-Wanderung in der Regel mit einem langen Ab- und oder Aufstieg verbunden. Um vom Fluss nach La Chaux-de-Fonds zu gelangen sind etwa 500 hm Aufstieg zu überwinden.
In La Chaux-de-Fonds geniessen wir in der Brasserie de la Fontaine ein feines, im Restaurant gebrautes Bier (deshalb die Klassierung dieser Wanderung als Bierwanderung). Danach geniessen wir beim Nachtessen im 14. Stock die Aussicht auf die Stadt. Zwischendurch giesst es wie aus Kübeln, was eigentlich nicht geplant war.
Morgen dann der Bericht von der zweiten Wanderung.
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