Datum: 24. März 2019
Dauer: 4h40
Länge: 15.5 km
Wetter: sonnig
Route: Palézieux Gare - Grands Champs - La Mésaleire - Pt. 706 - Attalens - Les Barussels - Chardonne
Dauer: 4h40
Länge: 15.5 km
Wetter: sonnig
Route: Palézieux Gare - Grands Champs - La Mésaleire - Pt. 706 - Attalens - Les Barussels - Chardonne
Neue Gemeinden: Granges, Bossonnens, Attalens FR
Fehlende Gemeinden nach dieser Wanderung: 32
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, in Chardonne steiler Abstieg
Am Sonntag wurde ich von Reynold, einem ehemaligen Arbeitskollegen aus der Swissair-Zeit begleitet. Er interessiert sich wie ich für die zivile Luftfahrt und vor allem in den 70er und 80er Jahren unternahmen wir einige gemeinsame Flugreisen, meistens zu etwas exotischen Zielen.
Granges
Attalens
Château d'Attalens
Blick zurück nach Attalens mit dem Moléson
unterhalb des Mont Pèlerin die letzten Schneeresten
am Ziel in Chardonne
Vevey mit dem Trassee des Bähnleins auf den Mont Pèlerin
Vevey und Montreux
Chardonne
Wir treffen uns im HB Zürich und nehmen den Zug Richtung Genf-Flughafen. Wir wissen, dass wir aufgrund von Bauarbeiten nicht über die Neubaustrecke nach Bern fahren werden, sondern auf der alten Strecke via Langenthal und Burgdorf. Was wir nicht wussten ist, dass der Zug in Bern 25 Minuten Aufenthalt hat, dies auch wegen Bauarbeiten. Aber um 11 kommen wir in Palézieux an.
Der erste Kilometer verläuft auf einer Nebenstrasse parallel zur Eisenbahnlinie. Bei Les Biolles verlassen wir den Kanton Waadt und betreten die Gemeinde Granges FR. Kurz danach zweigen wir nach links ab und folgen unmarkierten Wegen und Strassen zum Hof La Mésaleire auf Gemeindegebiet von Bossonnens, wo wir wieder auf einen Wanderweg nach Süden stossen.
Nach etwa zwei Kilometern zweigen wir zum Dorf Attalens ab. Dort stärken wir uns in einer Bäckerei mit einem grossen Restaurant-Bereich. Der Betrieb ist erstaunlicherweise den ganzen Sonntag geöffnet. Danach am privaten Schloss vorbei zuerst hinunter und wieder hinauf nach Les Barussels. Auf den nächsten drei Kilometern geht es ziemlich flach durch den Wald, bevor es nochmals kurz ansteigt.
Bei der Bergstation des Mont Pèlerin-Bähnlis geniessen wir die Aussicht über den See. Ganz klar ist die Sicht nicht, aber trotzdem eindrücklich. Jetzt müssen wir auf einem ziemlich steilen Weg nochmals etwa 200 hm vernichten. Im Zentrum von Chardonne knüpfe ich an die Alpenpanorama-Wanderung von Rorschach nach Genf an, welche wir vor einigen Jahren absolvierten.
Mit der Standseilbahn lassen wir uns nach Vevey hinunter chauffieren, dort nehmen wir den Bus nach Montreux, wo wir die gelungene Wanderung bei einem Glas Weisswein beenden. Für meinen Kollegen war es eine tolle Leistung, er ist schon viele Jahre nicht mehr so weit gewandert.
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