Meilenstein-Apéro

Allen Teilnehmern am gestrigen Meilenstein-Apéro danke ich für ihren Besuch und ihr Interesse an meinem Projekt. Wir konnten viele anregende Gespräche mit Nachbarn, Verwandten und Bekannten führen.

Meinem Schwager Bruno gratuliere ich zum Gewinn des Meilenstein-Spieles. Er würfelte als Einziger die perfekte Reihenfolge 6-3-6. Ich freue mich, mit ihm entweder eine Gemeindewanderung zu machen oder in der Sonne in Seuzach essen zu gehen.

Der nächste Apéro findet nach Abschluss des Projektes statt und ich hoffe, dann alle wieder zu sehen.

Jetzt geht es auf die Lenzerheide, gewandert wird dann wieder ab Freitag, falls es das Wetter zulässt.

Wanderung Vuisternens-devant-Romont - Lucens

Datum: 25. Januar 2018
Dauer: 3h15
Länge: 15.4 km
Wetter: sonnig
Route: Vuisternens-devant-Romont - Villaraboud-La Pierraz-Siviriez-Brenles-La Fenette-Sarzens-Curtilles-Lucens
Neue Gemeinden: Siviriez FR, Brenles, Chesalles-sur-Moudon, Sarzens VD
Charakteristik: einfache Wege und Strassen, fast alles geteert und fast keine Wanderwege

Vuisternens-devant-Romont

Villaraboud

Siviriez

die riesige Kirche in Siviriez

wie vorgestern in Auboranges hat es auch in Siviriez einen Fondue-Automaten

die Aussicht in die Berge zwischen Siviriez und Brenles

und der Blick in die andere Richtung, ins Broye-Tal

Brenles

Brenles

das heutige Ziel Lucens mit dem alles überragenden Château

Dank schlanker Anschlüsse in Fribourg und Romont kam ich in weniger als drei Zugstunden in Vuisternens-devant-Romont an, wo es gleich Richtung Westen losgeht. Bei der Planung der Route wurde mir bewusst, dass es nicht eine der schöneren Wanderungen werden wird. In der Gegend hat es nur wenig Wanderwege und so musste ich auf verhältnismässig viele Strassen ausweichen, um grössere Umwege zu vermeiden.

Auf einer Nebenstrasse mit etwas mehr Verkehr als erwartet erreiche ich Villaraboud, welches schon zur Gemeinde Siviriez FR gehört. In gleicher Richtung weiter bis La Pierraz, wo ich auf einen Wanderweg stosse, der aber in Siviriez schon wieder zuende ist. Und auch dieser Wanderweg folgt der Strasse.

Nach der Durchquerung von Siviriez erreiche ich eine schöne Hochebene mit prachtvoller Aussicht in die Berge und in den Jura. Auch die Hochebene durchquere ich auf einer Strasse, wo der Verkehr aber sehr mässig ist.

Dann endlich am höchsten Punkt der Hochebene zweige ich auf ein verkehrsfreies Strässchen ab und folge diesem bis Brenles und weiter zum Hof La Fenette, welcher auf Gemeindegebiet von Chesalles-sur-Moudon liegt.

Weiter auf einem Feldweg nach Sarzens und hinunter via Curtilles nach Lucens. Kurz vor Lucens hat es wieder einen Wanderweg, welcher - wie könnte es anders sein - der Strasse folgt.

Für meinen Geschmack war der Strassenanteil heute doch etwas hoch, aber als Gemeindewanderer muss man das ab und zu aushalten können, sonst hätte ich das falsche Hobby.

Lucens hat sich für mich übrigens zu einem richtigen Wander-Hotspot entwickelt, Schon einige Male war der Ort Start oder Ziel von Wanderungen.

Rundwanderung Oron

Datum: 23. Januar 2018
Dauer: 3h05
Länge: 13.2 km
Wetter: anfangs bedeckt, später recht sonnig
Route: Châtillens-Gillarens-Auboranges-Servion-Essertes-Châtillens
Neue Gemeinden: Oron VD, Rue, Auboranges FR, Servion, Essertes VD
Charakteristik: einfache Wege und Strassen, fast alles geteert

Nach einer vor allem den Wetterkapriolen geschuldeten langen Wanderpause war es gestern höchste Zeit, das bessere Wetter zu nutzen, und zwar in einer von mir noch völlig unberührten Gegend bei Oron im Grenzgebiet Waadt/Freiburg.

Start und Ziel

einen Laden gibt's in Auboranges nicht, aber immerhin einen Automaten für Fondue und Raclette

zwischen Auboranges FR und Ferlens VD

Schul- und Gemeindehaus in Servion

Châtillens

Nach drei Zugstunden steige ich nach Umsteigen in Zürich, Bern und Palézieux in Châtillens aus. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in Palézieux umgestiegen zu sein. Aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, denn diese Gegend wird mich noch eine Weile beschäftigen.

Oron hat zwar einen eigenen Bahnhof, dieser liegt aber ziemlich weit ausserhalb im Osten des Dorfes. Deshalb wählte ich Châtillens im Westen von Oron als Start- und Zielbahnhof. Châtillens war bis 2012 eine eigene Gemeinde, jetzt gehört es zu Oron, dem grössten Ort in der Region.

Ich überquere die Broye und wandere in nördlicher Richtung auf unmarkierten Wegen resp. Strassen nach Gillarens, welches zur Gemeinde Rue FR gehört. Dort zweige ich links ab und gehe auf einer Nebenstrasse wieder hinunter zur Broye, welche ich bei Moulin de Coppet erneut überquere.

Hinauf nach Auboranges, wo meine Suche nach Orangenbäumen erfolglos blieb und weiter, immer auf geteerten Strässchen, über die Kantonsgrenze bis Servion VD.

Ab Servion folge ich dem Wanderweg via Essertes zurück nach Châtillens. Kurz vor dem Ziel musste ich etwa 500 m auf einem versumpften Naturweg gehen. Kein Wunder, nach all dem Regen. Bei solchen Verhältnissen ist es sogar ein Vorteil, auf geteerten Strässchen gehen zu können.

In Châtillens nahm ich die direkte S-Bahn nach Kerzers und weiter über Bern.

Neues Badezimmer

Kurz vor Weihnachten durften wir übrigens unser neues Badezimmer einweihen. Dies, obwohl ein wichtiges Element, das Sprudelbad, noch fehlt. Aber ansonsten ist der Umbau abgeschlossen.

die Dusche vor dem Einbau der Duschtrennwand

das Sprudelbad fehlt immer noch

nach dem Einbau der Duschtrennwand

Stürmische Zeiten

Schon der 17. Januar und erst eine Wanderung! Zeit hätte ich, um an meinem Projekt zu arbeiten, aber bei diesem Wetter habe auch ich keine Lust. Zwar hört man immer wieder, es gebe kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, aber etwas Spass soll es ja auch machen. Und das Risiko, von einem Ast oder Blumentopf erschlagen zu werden, ist in diesen Tagen doch einiges höher als normal.

Deshalb ist Aussitzen angesagt und die Zeit für die Planung der nächsten Touren nutzen.

Willkommen in Österreich!

Willkommen in Österreich! verkündete gestern ein automatisches SMS von Swisscom, als wir am Ziel waren.

Österreichischen Boden haben wir gestern nicht betreten, aber zugegebenermassen ziemlich nah dran. Unser gestriges Ziel war die Madrisa in Klosters, wo wir einen superschönen Skitag geniessen durften. Beim Madrisalift ist man dann tatsächlich nur noch etwa einen Kilometer von der österreichischen Grenze auf dem Schlappiner Joch entfernt.

Angesichts des herannahenden Sturmes "Evi" entschlossen wir uns spontan für einen Skitag im Osten, wohin der Sturm noch etwas länger brauchen würde. Den Entscheid bereuten wir nicht, wir durften uns auf bestens präparierten Pisten mit sehr viel Schnee und sehr wenig Leuten austoben. Nicht der Hauch von Anstehen bei den Liften und viel Platz auf den Pisten. Ein perfekter Skitag. Ab etwa 14 Uhr wurde die Sonne dann zwar von ersten Wolken verdeckt und die Sicht etwas beeinträchtigt, aber vom Sturm war noch nichts zu spüren.

Auf der Madrisa hat sich in den letzten Jahren einiges getan:

• die Gondelbahn von Klosters auf die Madrisa wurde ersetzt
• der Doppelskilift aufs Schaffürggli wurde durch einen 6er Sesseli ersetzt
• der steile Verbindungslift "Zügenhüttli" wurde durch einen 2er Sesseli ersetzt, dieser könnte zwar aus dem Museum stammen, aber besser als der alte Skilift ist er allemal
• das alte Restaurant wurde geschlossen, neu hat es neben der Gondelbahn-Bergstation ein grosses SB-Restaurant und etwas weiter oben eines mit Bedienung
• der uralte Glatteggen-Skilift stellte den Betrieb ein

Travelers Century Club

Kürzlich habe ich mich als Mitglied des Travelers Century Club (TCC) angemeldet und meine Mitgliedschaft wurde jetzt bestätigt.

Alle Personen, welche mindestens 100 Länder besucht haben, können dem Club beitreten. Die Definition von Ländern ist allerdings relativ offen, so gelten z.B. Inseln wie das indonesische Bali oder abgelegene Staatsgebiete wie Alaska als eigene Länder. Eine Liste der 325 Länder kann hier eingesehen werden. In meinem Fall habe ich bisher 104 dieser Länder besucht.

Der Club organisiert jährlich verschiedene Zusammenkünfte, wo sich die Mitglieder austauschen können. Mal schauen, ob ich da einmal teilnehmen werde.

Man könnte jetzt das Besuchen möglichst vieler Länder mit dem Gemeindewandern-Projekt vergleichen. Das eine lokal in einem Land, das andere global mit Ländern statt Gemeinden. Alle Länder werde ich sicher nicht erreichen, aber als Ziel könnte ich mir setzen, mindestens alle Länder in Europa zu besuchen. Folgende Länder müsste ich dann noch bereisen:

• Weissrussland
• Korsika
• Türkischer Teil von Zypern
• Rhodos
• Estonien
• Korfu
• Nordirland
• Kosovo
• Lampedusa
• Lettland
• Mazedonien
• Malta
• Moldawien
• Montenegro
• Polen
• San Marino
• Slowenien
• Spitzbergen
• Srpska
• Trans-Dniester

Neben einigen problemlosen Ländern hat es auch einige Herausforderungen darunter.

Zur Erinnerung: Einladung zum Meilenstein-Apéro

Zur Erinnerung: alle Blog-Leser sind eingeladen zum

Meilenstein-Apéro

am Samstag, 27. Januar 2018 ab 15 Uhr

an der Glärnischstrasse 7 in Seuzach

eingeladen. Jeder Teilnehmer darf auch gerne eine Begleitperson mitnehmen.
Damit wir uns auf den Anlass angemessen vorbereiten können bitten wir Euch um eine Anmeldung
bis 20. Januar an s.brauchli@bluewin.ch mit Angabe der Anzahl Personen. Wer schon angemeldet ist muss das nicht nochmals tun.

Und so findet man uns ausgehend vom Bahnhof Seuzach:

Wir freuen uns jetzt schon auf einige bekannte und vielleicht auch unbekannte Gesichter.