Mittwoch, 3. April 2019

Wanderung Calancatal

Datum: 01. April 2019
Dauer: 6h30
Länge: 22.6 km
Wetter: sonnig
Route: Rossa-Augio-Sta. Domenica-Cauco-Selma-Arvigo-Buseno-Castaneda-Sta. Maria in Calanca-Verdabbio-Cama
Neue Gemeinden: Rossa, Calanca, Buseno, Castaneda, Sta. Maria in Calanca, Verdabbio, Cama GR
Fehlende Gemeinden nach dieser Wanderung: 17
Charakteristik: einfache bis mittlere Wanderwege, etwa 200 Meter schwierige Blockkletterei

Eigentlich planten wir, das Calancatal aufwärts zu wandern, von Cama im Misox via Buseno nach Rossa. Nach dem genauen Studium der öV-Verbindungen realisierten wir aber, dass die umgekehrte Richtung besser ist. Vor allem die öV-Rückfahrt von Rossa wäre etwas schwierig geworden. Deshalb parkierten wir das Auto in Cama und nahmen den Bus via Grono nach Rossa. Dort kamen wir zwar erst nach 11 Uhr an, aber das Auto würde ja in Cama auf uns warten. Bisher tat es das jedenfalls immer.




Rossa

die Calancasca bei Rossa



Augio


zwischen Augio und Cauco


Cauco

am schönen Weg entlang der wild sprudelnden Calancasca

Arvigo


hier wird Gneis abgebaut


das schwierigste Stück der Wanderung


Buseno

Castaneda


Sta. Maria in Calanca

Sta. Maria in Calanca

Verdabbio

diese Baustelle mussten wir im steilen Hang umgehen


In Rossa machen wir zuerst einen kurzen Dorfrundgang vorbei an der Kirche und dem Gemeindehaus. Dann überqueren wir die Brücke über die Calancasca und folgen der Strasse nach Augio. Der Verkehr hält sich in ziemlich engen Grenzen, denn das Calancatal ist ja strassentechnisch eine Sackgasse.

Nach Augio wieder über die Calancasca und danach auf einem schönen Weg vorbei an Sta. Domenica nach Cauco. Dabei überschreiten wir die Gemeindegrenze zwischen Rossa und Calanca. Ab Cauco ein Stück auf der Strasse, dann auf der linken Flussseite ziemlich lange bis Arvigo. Dann folgt ein wenig attraktives Wegstück auf einem Grasstreifen direkt neben der Hauptstrasse. Dabei durchqueren wir das Werkareal eines grossen Steinbruchs, wo Gneis abgebaut wird.

Dann zweigen wir nach rechts ab Richtung Buseno. Der Weg steigt nochmals etwas an und plötzlich stehen wir vor einer riesigen Schutthalde mit grossen Felsblöcken. Daran führt kein Weg vorbei, da müssen wir durch. Mit grösster Konzentration tasten wir uns vorwärts, ausrutschen ist verboten.

In Buseno überlegen wir, ob wir den Wanderweg nach Castaneda nehmen wollen oder doch lieber die Strasse. Wir entscheiden uns für den Wanderweg, dieser war zum Glück ziemlich harmlos. Ab Castaneda steigt die Strasse nach Sta. Maria nochmals an, denn das Dorf liegt fast so hoch wie unser Ausgangspunkt Rossa.

In Sta. Maria hat es neben der Kirche einen hohen Turm. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit vezichten wir aber auf eine Besteigung, stattdessen nehmen wir den Abstieg über 600 hm in Angriff. Ziemlich steil geht es zickzackmässig hinunter nach Verdabbio und dann etwas einfacher (abgesehen von einer Baustelle) nach Cama im Misox.

Eine sehr schöne, abwechslungsreiche aber sehr lange Route mit einigen An- und Abstiegen. Und mit sieben neuen Gemeinden recht ertragreich.

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