Donnerstag, 5. Oktober 2017

Wanderung Nods-Le Landeron

Datum: 04. Oktober 2017
Dauer: 4h20
Länge: 18.6 km
Wetter: stark bewölkt, zeitweise milchige Sonne
Route: Nods-Pt. 808-La Praye-Lignières-Lordel-Enges-Combes-Le Landeron
Neue Gemeinden: Plateau de Diesse BE, Lignières, Enges NE
Charakteristik: einfache Wanderwege



auf der Südseite des Chasseral, rechts Nods


Lignières

Lignières


Enges

Le Landeron mit Bielersee


In Twann übernachteten wir im schönen und ruhigen historischen Dorfteil. Nur die auch nachts alle 15 Minuten läutende Kirche verhinderte einen längeren Tiefschlaf.

Mit dem Auto fahren wir nach Nods, Dieses Dorf unterhalb des Chasseral-Gipfels war im Jahr 2012 Ziel einer Etappe der Jurawanderung von Dielsdorf nach Nyon.

Zuerst in südlicher Richtung auf einem Wanderweg, bis wir nach etwa 15 Minuten auf einen nicht markierten Feldweg nach Osten abzweigen. Das Dorf Diesse östlich von Nods gehört zur Gemeinde Plateau de Diesse, welche im Jahr 2014 aus der Fusion mit Lamboing und Prêles entstanden ist. Nach weiteren 15 Minuten überschreiten wir die Grenze zwischen Nods und Plateau de Diesse.

Wie der Name der Gemeinde vermuten lässt liegt sie auf einer grossen Hochebene zwischen dem Chasseral und dem Bielersee. Hier hat man noch viiiiiel Platz!

Nachdem wir unsere Fussspuren in Plateau de Diesse hinterlassen haben (dies war die letzte Gemeinde im Jura Bernois) geht es via La Praye weiter nach Lignières mit seinen eindrücklichen Häusern (siehe Bilder). Den Kanton Bern haben wir hier hinter uns gelassen und bleiben für den Rest der Wanderung im Kanton Neuchâtel. Ab Lignières steigt der Weg wieder an bis wir die Métairie du Haut auf 937 m erreichen.

Auf Wanderweg und Strasse geht es nach Enges. Dort verlassen wir den Wanderweg und gehen auf einem nicht markierten Strässchen und auf Waldwegen in östlicher Richtung weiter. Dies erspart uns einige Höhenmeter Ab- und Wiederaufstieg. So gelangen wir nach Combes und weiter oberhalb des Rebberges nach Le Landeron.

Auf der ganzen Wanderung hatten wir immer wieder schöne Aussichten, einerseits zum Chasseral, andererseits zum Neuenburger- und Bielersee sowie natürlich in die Alpen, inklusive Mont Blanc. Die Fernsicht war allerdings etwas eingeschränkt, deshalb waren die Kameras nicht im Dauerbetrieb.




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