Nach unserer Rückkehr von der Bhutan-Reise können wir auf zwei Wochen mit unglaublich vielen Erlebnissen zurückblicken.
Da war zuerst der kurze Aufenthalt in Delhi mit einer eindrücklichen Rikschafahrt durch das Gewusel von Old Delhi. Dort erlebten wir Dichtestress in seiner höchsten Ausprägung, besonders im Strassenverkehr.
Genau das Gegenteil dann in Bhutan. Das Land ist ungefähr gleich gross wie die Schweiz, hat aber nur einen Zehntel an Einwohner. Auch auf den Strassen herrscht nirgends Gedränge und Gehupe. Wie ich in einem Post erwähnt habe, hat es im ganzen Land keine einzige Lichtsignalanlage!
Beeindruckt waren wir auch von der Kultur in Bhutan. Kulturell wird das Land vor allem vom Buddhismus beeinflusst. Die Religion steht dort sozusagen über allem anderen, alles wird ihr untergeordnet. Auch die jungen Bhutanesen praktizieren den Buddhismus. Viele gehen schon in jungen Jahren ins Kloster und verbringen dort mehrere Jahre.
Speziell in Bhutan ist, dass der Wohlstand des Landes nicht am Bruttosozialprodukt gemessen wird, sondern am Bruttonationalglück. Der dritte König von Bhutan definierte in den 60er Jahren, dass sich das Land nicht nur materiellen Wohlstand, sondern auch Glück für die Bevölkerung auf die Fahne schreiben solle.
Besonders ausgeprägt ist auch der sorgsame Umgang der Bevölkerung mit anderen Leuten, Tieren und der Natur. Das Schlachten von gewissen Tieren ist verboten, das Fischen ist nicht erlaubt. Als Tourist muss man trotzdem nicht auf Fleisch- oder Fischgerichte verzichten, denn der Import von solchen Produkten ist erlaubt. In der Landwirtschaft ist der Einsatz von chemischen Düngemitteln verboten, nur biodynamische Mittel sind erlaubt.
Für uns als Nichtraucher war auch positiv, dass das Rauchen in allen öffentlichen Bereichen verboten ist. Wir haben in 12 Tagen nie jemanden rauchen gesehen in Bhutan. Zigaretten können zwar mit einem saftigen Zoll-Zuschlag in sehr beschränktem Umfang eingeführt werden, in Bhutan können sie aber nirgends gekauft werden. Viele Bhutanesen kauen deshalb Betelnüsse, aber auch das will der König resp. die Regierung eindämmen.
Auf der Rückreise sind wir dann nochmals ins Chaos von Delhi eingetaucht, bevor wir nach einem 8stündigen Nachtflug in Zürich landeten.
Da war zuerst der kurze Aufenthalt in Delhi mit einer eindrücklichen Rikschafahrt durch das Gewusel von Old Delhi. Dort erlebten wir Dichtestress in seiner höchsten Ausprägung, besonders im Strassenverkehr.
Genau das Gegenteil dann in Bhutan. Das Land ist ungefähr gleich gross wie die Schweiz, hat aber nur einen Zehntel an Einwohner. Auch auf den Strassen herrscht nirgends Gedränge und Gehupe. Wie ich in einem Post erwähnt habe, hat es im ganzen Land keine einzige Lichtsignalanlage!
Beeindruckt waren wir auch von der Kultur in Bhutan. Kulturell wird das Land vor allem vom Buddhismus beeinflusst. Die Religion steht dort sozusagen über allem anderen, alles wird ihr untergeordnet. Auch die jungen Bhutanesen praktizieren den Buddhismus. Viele gehen schon in jungen Jahren ins Kloster und verbringen dort mehrere Jahre.
Speziell in Bhutan ist, dass der Wohlstand des Landes nicht am Bruttosozialprodukt gemessen wird, sondern am Bruttonationalglück. Der dritte König von Bhutan definierte in den 60er Jahren, dass sich das Land nicht nur materiellen Wohlstand, sondern auch Glück für die Bevölkerung auf die Fahne schreiben solle.
Besonders ausgeprägt ist auch der sorgsame Umgang der Bevölkerung mit anderen Leuten, Tieren und der Natur. Das Schlachten von gewissen Tieren ist verboten, das Fischen ist nicht erlaubt. Als Tourist muss man trotzdem nicht auf Fleisch- oder Fischgerichte verzichten, denn der Import von solchen Produkten ist erlaubt. In der Landwirtschaft ist der Einsatz von chemischen Düngemitteln verboten, nur biodynamische Mittel sind erlaubt.
Für uns als Nichtraucher war auch positiv, dass das Rauchen in allen öffentlichen Bereichen verboten ist. Wir haben in 12 Tagen nie jemanden rauchen gesehen in Bhutan. Zigaretten können zwar mit einem saftigen Zoll-Zuschlag in sehr beschränktem Umfang eingeführt werden, in Bhutan können sie aber nirgends gekauft werden. Viele Bhutanesen kauen deshalb Betelnüsse, aber auch das will der König resp. die Regierung eindämmen.
Auf der Rückreise sind wir dann nochmals ins Chaos von Delhi eingetaucht, bevor wir nach einem 8stündigen Nachtflug in Zürich landeten.
der gelbe Teil von Bhutan's Flagge steht für die Hoheit des Königs und der rote Teil für den Buddhismus, der Drache symbolisiert den Landesnamen "Drachenreich"
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