Dienstag, 11. September 2018

Swissair-Wanderung Teil 2

Datum: 09. September 2018
Dauer: 4h55
Länge: 16.3 km
Wetter: sonnig
Route: Le Couvent-Auges Colomb-Le Soliat-La Grand Vy-Pré au Favre-Ferme Robert-Noiraigue
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: einfache Wanderwege




viel Volk kurz vor dem Creux du Van

Stau vor einem schmalen Durchgang

im Hintergrund Les Ponts-de-Martel, wo ich im 2013 durchwanderte

Blickrichtung Norden, ganz hinten rechts der Bielersee

ohne Worte




viel Wandervolk auf der einmaligen Aussichtsplattform


unten Noiraigue

noch ein Blick in den Creux du Van von unten


Die Zeit für das Frühstück im Hôtel de l'Aigle in Couvet ist beschränkt, denn unser Postauto fährt um 08:30. Dieses bringt uns in einer kurzen Fahrt hinauf nach Le Couvent auf 1112 m. Das erspart uns etwa 400 hm Aufstieg. Von hier sind es noch etwa 350 hm bis zum höchsten Punkt.

Zuerst auf offenem Gelände, später in schattenspendendem Wald führt unser Weg immer leicht ansteigend hinauf nach Le Soliat. Der Weg verläuft mehr oder weniger entlang der Kantonsgrenze Waadt/Neuenburg. Auf dem sehr schönen und problemlosen Weg sind wir anfänglich noch fast alleine unterwegs. Das ändert sich schlagartig in Le Soliat, wo es einen grossen Parkplatz und ein Restaurant hat. Ab hier sind auch Leute in Flipflops unterwegs, welche nur schnell in den Creux du Van hinunterblicken und sich danach im Restaurant verpflegen.

Wir waren schon mindestens zweimal beim Creux du Van, aber auch dieses Mal ist der Blick in die eindrückliche Felsenarena faszinierend. Man kann sich kaum sattsehen. Wenn man um den Halbkreis herumwandert ändert sich das Spiel von Licht und Schatten ständig. Die Wanderleitung hat hier für uns grosszügig Zeit eingeplant, sodass wir die Ausblicke ausgiebig geniessen können.

Dann nehmen wir den Abstieg in Angriff. Dieser führt vorbei am Restaurant Grand Vy, wo eine Mittagspause geplant ist. Wegen Personalmangel im Service und/oder Küche konnte allerdings nur ein Teil unserer Gruppe berücksichtigt werden, der andere Teil verschob sich weiter talwärts zur Ferme Robert, um sich zu verpflegen. Dort versammelte sich später die ganze Gruppe wieder, um den restlichen Abstieg nach Noiraigue unter die Füsse zu nehmen. Auf diesem Stück war wieder etwas mehr Konzentration gefragt, denn der Weg war recht steil und bergwegig.

Im Bahnhof Noiraigue werden viele Produkte rund um den Absinthe angeboten. Nicht nur der Schnaps selbst, sondern Glacé, Schokolade, Guetzli, Konfitüre und vieles mehr mit Absinthe ist erhältlich.

Auf der Heimfahrt im mit Gruppen vollgestopften Zug können sich alle nochmals austauschen, die nächste Gelegenheit ist dann im September 2019.

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