GVA ist der IATA-Code für den Flughafen Genf, von wo ich seit letztem November fünfmal abgeflogen und wieder gelandet bin, dies mit dem 10er Abo der Swiss für Flüge von/nach Genf. Die Destinationen waren Oporto, London City, Athen, Dublin und Biarritz. Dabei habe ich den Flughafen, an welchem ich in den 90er Jahren zeitweise alle paar Tage einmal war, neu kennengelernt.
Der Flughafen Genf hat sich in den letzten 20 - 30 Jahren gewaltig verändert. Die einzige Piste ist zwar immer noch gleich, aber rundherum hat fast alles geändert. Früher wurde der Grossteil der Flüge von Swissair und Air France durchgeführt, heute hingegen spielen diese eine untergeordnete Rolle. Die meisten Flüge werden heute von Billig-Airlines durchgeführt, allen voran von EasyJet.
Da sich heute fast jedermann einen Billig-Flug leisten kann ist die Passagier-Zahl in Genf kontinuierlich angestiegen. 2016 waren es über 16 Millionen (zum Vergleich Zürich 26 Millionen):
Das mag zwar für den Flughafen-Betreiber positiv sein, für die Passagiere aber weniger. Es wurde zwar wo möglich vergrössert und umgebaut, aber zu Spitzenzeiten wird es überall eng. Das fängt an bei der Zufahrt zum Flughafen, wo die Autos bei den Parkhäusern anstehen müssen. Dann beim Check-in, wo mit über 30 Minuten Wartezeit zu rechnen ist. Unverständlich ist mir, dass die Swiss keine Check-in-Automaten hat, wo sich jeder selbst einchecken könnte. Bei meinem Flug nach Dublin zum Beispiel wurde ich aus der Warteschlange zu einem speziellen Schalter aufgerufen, um eine Verspätung des Fluges zu verhindern.
Dann die Sicherheitskontrolle, wo sich unendlich lange Schlangen bilden. Auch hier ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Und schlussendlich bei den Gates, wo viele Leute stehend warten müssen, weil es zuwenig Sitzplätze hat.
Dichtestress auch auf der Rückreise. Wenn man von ausserhalb des Schengen-Raumes ankommt muss man durch die Passkontrolle. Dort wartete ich auch schon eine Stunde.
Fazit: Auf meiner persönlichen Airport-Favoriten-Liste liegt Genf ziemlich weit unten. Als Passagier fühle ich mich dort fast immer gestresst. Trotzdem bereue ich den Kauf des Flug-Abos nicht, jede der fünf Reisen war speziell und ich habe dabei viel erlebt.
Ziel dieses Projektes ist, sämtliche politischen Gemeinden der Schweiz zu bewandern. Für das Projekt gilt der Stand Anfang 2016 mit 2287 Gemeinden. Eine Gemeinde gilt als bewandert, wenn sie auf einem innerhalb der Gemeindegrenze verlaufenden Weg oder Strasse betreten wird. Wenn ein Weg auf der Grenze verläuft gilt die Gemeinde nicht als bewandert. Jede im Rahmen dieses Projektes gemachte Wanderung muss eine Mindestlänge von 10 km aufweisen.
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