Montag, 1. April 2019

Wanderung Biasca - Acquarossa

Datum: 31. März 2019
Dauer: 3h05
Länge: 13.5 km
Wetter: sonnig
Route: Biasca-Loderio-Semione-Ludiano-Roccabella-Acquarossa
Neue Gemeinden: Serravalle, Acquarossa TI
Fehlende Gemeinden nach dieser Wanderung: 24
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, vor Roccabella ein Stück bergwegig



kurz vor Semione

Semione

beim Castello di Serravalle

Ruine des Castello

Ludiano

San Pietro

der Brenno, hinten Dongio

das alte Stationsgebäude in Acquarossa, zwischen 1911 und 1973 verkehrten Züge zwischen Biasca und Acquarossa


Kurz vor der Abfahrt in Seuzach die Radiodurchsage: der Gotthardtunnel ist in beiden Richtungen wegen eines Unfalls gesperrt. Heisst für uns: nicht wie geplant durch den Gotthard, sondern via San Bernardino ins Tessin fahren. Das dauert zwar etwas länger, dafür kommen wir sicher und ohne Stau an.

Wir parkieren im Zentrum von Biasca, dort wo wir vor einigen Jahren auf dem Weg von Basel nach Chiasso durchwanderten. Auf einer Nebenstrasse geht es nordwärts aus dem Zentrum hinaus. Vorbei an einem riesigen Damm mit Aushubmaterial des Gotthard-Basistunnels, dann überqueren wir die Hauptstrasse und zweigen auf den Wanderweg entlang des durch das Bleniotal fliessenden Brenno ab.

Die nächsten zwei Kilometer bis Semione legen wir auf einem sandigen und staubigen Weg zurück. Wir sind an der prallen Sonne und kommen bei fast sommerlicher Temperatur ins Schwitzen, obwohl der Weg flach ist.

Kurz nach Semione auf Gemeindegebiet von Serravalle erreichen wir eine alte Kirche und die Ruine eines Castellos, dort hat man eine schöne Aussicht über das Tal.

Nach der Kirche San Pietro biegen wir auf einen schönen Wanderweg ein. Dieser verläuft auf dem ehemaligen Trassee der Eisenbahn, welche bis 1973 von Biasca nach Acquarossa fuhr. Der Weg ist angenehm schattig, auf ein paar hundert Meter aber etwas ruppig. 

Nachdem wir die Grenze zwischen Serravalle und Acquarossa überschritten haben sind wir wieder an der Sonne und auf geteerten Wegen unterwegs. Via Roccabella und Stallaccia erreichen wir Comprovasco, welches auch zu Acquarossa gehört. Dort endete früher die Eisenbahnlinie, das etwas verlotterte Stationsgebäude steht immer noch. Unser Bus zurück nach Biasca taucht schon bald auf.

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