Sonntag, 31. März 2019

Wanderung Corsier - Chêne-Bourg

Datum: 29. März 2019
Dauer: 4h05
Länge: 18.4 km
Wetter: sonnig
Route: Corsier-Chez Gillabert-Gy-Corsinge-Jussy-Lullier-Presinge-Cara-Puplinge-Pont Bochet - Chêne-Bourg
Neue Gemeinden: Gy, Meinier, Jussy, Presinge, Puplinge GE
Fehlende Gemeinden nach dieser Wanderung: 26
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen

Am Donnerstag war eine GV in Genf. Da bot sich an, die letzten Gemeinden im westlichsten Kanton zu besuchen. Aber natürlich nicht am selben Tag, sondern am Freitag.




der blumige Kreisel in Gy


Château du Crest zwischen Corsinge und Jussy


Jussy

Jussy

Presinge

Grenzstein von der französischen Seite, "S" steht für "Savoie"

Hunde müssten hier an der Leine sein

an der Seymaz vor Chêne-Bourg


Nach der Übernachtung in Genf nehme ich den Bus nach Corsier, einmal musste ich umsteigen. Für Ortsunkundige ist die Benutzung des öV in Genf eine echte Herausforderung. Besonders an den grossen Haltestellen muss man zuerst herausfinden, wo genau der Bus oder das Tram hält. Verwirrend ist auch, dass die Fahrzeuge nicht immer zur Endstation fahren, sondern früher kehren. Dann steht auf dem Fahrzeug plötzlich eine andere Destination. Am besten plant man pro Umsteigevorgang etwa 10 Minuten Reservezeit ein.

In Corsier bin ich schon auf der Wanderung von Chêne-Bourg nach Hermance am 8. Juli letzten Jahres vorbeigekommen. Dort knüpfe ich an. Die ersten paar hundert Meter sind unmarkiert, dann treffe ich auf den Wanderweg "Entre Arve et Lac", welcher mich bis Lullier begleiten wird.

Auf einem schönen Naturweg neben einem Bach geht es nach Chez Gillabert und dann schnurgerade weiter nach Gy, wo ich nach rechts abzweige und in Corsinge auf Gemeindegebiet von Meinier ankomme. Weiter nach links vorbei am privaten Château du Crest nach Jussy und Lullier.

In Lullier verlasse ich den genannten Themenweg, denn die beiden letzten Genfer Gemeinden liegen weiter südlich. Auf einem nicht thematisierten Wanderweg geht es nach Presinge und zum Punkt 441. Dort treffe ich auf eine relativ viel befahrene Strasse. Die nächsten zwei Kilometer sind etwas mühsam, da der Weg auf ebendieser Strasse verläuft.

Kurz vor Puplinge darf ich die Strasse verlassen und folge dem markierten Weg durch das Dorf und über Felder in Sichtweite des Gefängnisses Champ-Dollon. Auf dem Feldweg werde ich plötzlich von einem aggressiven frei laufenden Hund angebellt. Ich halte an und warte auf den Hundehalter. Dieser hat zwei weitere Hunde an der Leine und macht keine Anstalten, den Hund an die Leine zu nehmen. Er ruft den Hund zu sich, dieser interessierte sich aber nur für mich. Erst nach mehrmaligem Zurufen nimmt der Mann den Hund an die Leine.

Die letzten drei Kilometer verläuft der Weg auf einem sehr schönen und schattigen Weg entlang des Baches Seymaz. Dieser schlängelt sich durch unzählige Wohnbunker auf Gemeindegebiet von Thônex und Chêne-Bougeries bis nach Chêne-Bourg.

Damit kann ich nicht nur fünf Gemeinden, sondern einen ganzen Kanton von meiner Liste streichen.

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