Freitag, 8. Dezember 2017

Wanderung Vallon des Vaux

Datum: 07. Dezember 2017
Dauer: 2h50
Länge: 12.5 km
Wetter: erst Hochnebel, nach einer Stunde sonnig
Route: Yvonand-Rovray - Chavannes-le-Chêne - Chêne-Pâquier - Tour de St-Martin - La Vaux-Yvonand
Neue Gemeinden: Rovray, Chavannes-le-Chêne, Chêne-Pâquier, Molondin VD
Charakteristik: einfache Wanderwege, auf dem Abstieg in die Schlucht ein paar Stellen mit Rutschgefahr


Vor den angekündigten Wetterkapriolen schnell noch eine kurze Rundwanderung ab Yvonand am Neuenburgersee mit immerhin 4 neuen Gemeinden.



Rovray

aus Distanz Sicht auf die alte und die neuere Kirche von Chavannes-le-Chêne

die reformierte Kirche von Chêne-Pâquier wurde 1667 gebaut und hat einen ovalen Grundriss

Tour St-Martin


das eindrückliche Autbahnviadukt über das Vallon des Vaux


Die Idee für diese Wanderung hatte ich von SchweizMobil, der offiziellen Online-Plattform für Wanderer, Biker, Skateboarder etc. Dort sind alle nationalen, regionalen und lokalen Wanderwege beschrieben, darunter eben auch diese Wanderung.

Vom Bahnhof Yvonand muss ich zuerst einen etwa 200metrigen Abstecher machen, um die Verbindung zu unserer Neuenburgersee-Umrundung herzustellen. Danach in südöstlicher Richtung durch Wohnquartiere. Ausgangs Yvonand steigt der Weg dann an, ich unterquere die Autobahn und erreiche kurz danach Rovray, die erste der vier neuen Gemeinden.

Nach Rovray geht es rechts in Richtung der Schlucht, an deren Rand ich dem schönen Weg bis Chavannes-le-Chêne folge.

Weiter geht es zum Bach, der die Schlucht durchfliesst und über eine alte Brücke bis Chêne-Pâquier mit der sehenswerten Kirche mit ovalem Grundriss. Eine Kirchenbesichtigung mache ich nicht, denn ich möchte den Zug in Yvonand nicht verpassen.

Jetzt geht es nordwestlich vorbei am Tour St-Martin hinunter in die Schlucht. Es hat einige Treppen, aber auch ein paar steile Stellen mit Rutschgefahr.

Der Weg neben dem Bach ist sehr schön und ausser dem Rauschen des Baches hört man gar nichts. Nach etwa 20 Minuten kommt das eindrückliche Autobahnviadukt in Sicht, welches natürlich unterquert werden muss.

Danach erreiche ich schon bald die ersten Häuser von Yvonand und nach weiteren 20 Minuten den Bahnhof, 5 Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Fribourg.

Eine sehr empfehlenswerte Rundwanderung rund um die eindrückliche Schlucht in einer Gegend, die bei uns fast niemand kennt, wage ich zu behaupten.



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