Donnerstag, 27. Juli 2017

Wanderung Rivera-Lamone

Datum: 27. Juli 2017
Dauer: 3h35
Länge: 14.9 km
Wetter: anfangs bedeckt, danach immer sonniger
Route: Rivera-Bironico-Camignolo-Vira-Mezzovico-Sigirino-Torricella-Bedano-Gravesano-Lamone
Neue Gemeinden: Mezzovico-Vira, Lamone, Cadempino TI
Charakteristik: ca. 90% geteert, der Rest Bergwege




Vira

Mezzovico

die Tomaten brauchen noch etwas Sonne

Sigirino


mein Zug fährt ein


So, nach den Wetterkapriolen ist es höchste Zeit für eine Wanderung. Da der Wetterbericht für die Nordschweiz noch nicht über alle Zweifel erhaben war entschied ich mich für einen Abstecher ins Tessin, wo das Risiko, nass zu werden, am kleinsten war. Plan B wie letzten Montag möchte ich nicht schon wieder aktivieren müssen. Und im Tessin bin ich ja ebenso schnell wie z.B. am Neuenburgersee.

Nach Umsteigen in Bellinzona erreiche ich Rivera-Bironico, wo der Wanderweg zuerst ein kurzes Stück entlang der Hauptstrasse führt, bevor er nach links auf eine kaum befahrene Nebenstrasse abzweigt.

Es geht durch die Dörfer Bironico und Camignolo. Irgendwann hört die geteerte Strasse auf und es folgt ein kurzes Stück Abstieg auf einem steinigen Bergweg. Danach werden die Eisenbahn, das Flüsschen Vedeggio, die Autobahn und die Hauptstrasse elegant auf einer Brücke überquert, bevor man vor dem Dörfchen Viro steht. Viro und Mezzovico bilden zusammen die Gemeinde Mezzovico-Viro.

Weiter geteert nach Sigirino, von wo es ca. einen Kilometer auf einem Bergweg durch den Wald geht. Am Ende des Bergweges ist der Weg bis zum Ziel wieder geteert.

Immer etwa 50 m über dem Talgrund geht es via Torricella, Bedano und Gravesano hinunter nach Lamone. Die Grenze zwischen Lamone und Cadempino verläuft mehr oder weniger durch den Bahnhof. Ich mache noch eine kleine Zusatzschlaufe, um Cadempino auch noch einzusammeln.

Die heutige Wanderung folgte der Hauptverkehrsachse Schweiz/Italien und war deshalb natürlich nicht die schönste Wanderung, welche ich im Tessin gemacht habe. Aber der Weg war fast immer abseits von Autobahn, Eisenbahn und Industriegebieten. Deshalb waren weder Lärm noch Gestank ein grosses Problem.

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