Wie schon vor einiger Zeit angekündigt findet das Grande Finale und damit der Abschluss meines Projektes am 11. Mai statt. Der Wetterbericht sah zwar nicht sehr vielversprechend aus, aber den Termin wollten wir nicht verschieben. Und so schlimm wie befürchtet waren die Wetterverhältnisse dann auch nicht.
zu fünft starteten wir in Saas-Grund
schon nach wenigen Metern sind wir hier auf Gemeindegebiet von Saas-Fee
T-Shirt-Wetter, oben Häuser von Saas-Fee
am oberen Ende des Kapellenweges
das riesige Parkhaus von Saas-Fee
das Gemeindehaus von Saas-Fee war unzugänglich
hier auf der Grenze Saas-Fee/Saas-Almagell sind wir zu siebent
Saas-Almagell
am Ziel, hier ist das Projekt abgeschlossen
Von unserem komfortablen Hotel in Saas-Almagell nehmen Marlise, Sylvia, Manuela und ich das Postauto nach Saas-Grund, wo wir Janine, eine Freundin von Manuela, treffen. Punkt 10 Uhr geht es los.
Zuerst auf breitem Weg entlang der Saaser Vispa, dann zweigen wir auf den Kapellenweg hinauf nach Saas-Fee ein. Diesen Weg machte ich vor vielen Jahren schon einmal, da ich ihn aber nicht aufzeichnete galt er für das Projekt nicht.
Auf einem einfachen Bergweg steigen wir vorbei an vielen kleinen Kapellen auf. Die Sonne scheint und wir kommen fast etwas ins Schwitzen. Mit so schönem Wetter hatten wir nicht gerechnet. Die höchsten Berge versteckten sich zwar hinter Wolken, diese verdeckten aber die Sonne nicht.
In Saas-Fee möchte ich beim Gemeindehaus mein Kärtchen einwerfen, dieses Vorhaben erwies sich aber als unmöglich. Der ganze Dorfplatz bei Kirche und Gemeindehaus war eine riesige Baustelle mit einem unüberwindbaren Graben. Wie kann eine Gemeinde ohne Gemeindehaus funktionieren? Vielleicht gibt es irgendwo ein Provisorium.
Wir überqueren die Feeru Vispa und folgen einem breiten Waldweg bis zum Restaurant Bodmen, wo wir auf meine Schwester und meinen Schwager treffen, welche uns bis zum Ziel in Saas-Almagell begleiten.
Beim Punkt 1721 überschreiten wir die Grenze zwischen den Gemeinden Saas-Fee und Saas-Almagell. Damit erreichte ich die letzte Gemeinde in meinem Projekt. Aber 10 Kilometer waren das noch nicht, deshalb müssen wir noch eine Zusatzrunde drehen. Diese führt uns taleinwärts vorbei am Dorf bis Zermeiggern. Dort überqueren wir bei leichtem Regen die Saaser Vispa und wandern auf der Strasse zurück ins Dorf. Doch die Minimal-Distanz war immer noch nicht erreicht, deshalb gab es nochmals eine Runde auf der Ostseite des Dorfes.
So, jetzt reicht die zurückgelegte Distanz, pünktlich um 14 Uhr treffen wir auf dem Dorfplatz ein.
In einem separaten Post werde ich noch über die anschliessende Feier berichten.