Der Stand der Gemeinden von Anfang 2016 bildet ja bekannterweise die Basis für mein Projekt. Gemeindefusionen haben deshalb keinen Einfluss auf die zu bewandernden Gemeinden. So verändert sich auch das Projektziel und der Projektumfang nicht. Projekte mit variablem Ziel beinhalten ein grosses Risiko, wie ich es in meiner beruflichen Tätigkeit oft erlebt habe.
Schon lange wollte ich aber einmal über die Grenzen meines Projektes blicken. Es gibt ja eine ganze Menge von Gemeinden in der Schweiz, welche vor 2016 fusionierten oder sich in seltenen Fällen aufteilten. Diese Gemeinden möchte ich mir etwas genauer ansehen. Insbesondere interessiert mich, welche dieser ehemaligen Gemeinden ich schon bewandert habe.
Übers Wochenende habe ich damit begonnen. Zuhilfe kommt mir dabei die am Sonntag erwähnte Liste des Bundesamtes für Statistik. Hier ein kurzer Auszug daraus:
Ich möchte jetzt in unregelmässigen Abständen für jeden Kanton über das Ergebnis meiner Nachforschungen berichten. Heute beginne ich mit dem Kanton Aargau.
Kanton: AG
Anzahl Gemeinden 2016: 213
Im Projekt noch fehlende Gemeinden: 1
Ehemalige Gemeinden: 49
Ehemalige Gemeinden bewandert: 31
Die von mir noch nicht bewanderten ehemaligen Gemeinden habe ich auf der Karte eingetragen (weiss hinterlegt):
Herauszufinden, ob eine ehemalige Gemeinde bewandert ist, kann in vielen Fällen ziemlich schwierig werden, besonders wenn eine Fusion schon weit zurück liegt. In solchen Fällen muss ich meine Track-Aufzeichnung mit uralten Karten abgleichen, wo die Gemeindegrenzen nur schwer erkennbar sind. In vielen Fällen ist die Situation nicht klar, dann gilt die Gemeinde als nicht bewandert.
Übrigens, die uralten Karten stapeln sich natürlich nicht auf meinem Bürotisch, sie sind online hier verfügbar. An dieser Stelle vielen Dank an René Moor, er hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Schon lange wollte ich aber einmal über die Grenzen meines Projektes blicken. Es gibt ja eine ganze Menge von Gemeinden in der Schweiz, welche vor 2016 fusionierten oder sich in seltenen Fällen aufteilten. Diese Gemeinden möchte ich mir etwas genauer ansehen. Insbesondere interessiert mich, welche dieser ehemaligen Gemeinden ich schon bewandert habe.
Übers Wochenende habe ich damit begonnen. Zuhilfe kommt mir dabei die am Sonntag erwähnte Liste des Bundesamtes für Statistik. Hier ein kurzer Auszug daraus:
Aufgehobene
Gemeinden ab 1850 Communes ayant disparu à partir de 1850 Comuni scomparsi a partire dal 1850 |
|||
Ehemalige
Gemeinde Ancienne commune Vecchio Comune |
Kt. Cant. Ct. |
Jahr Année Anno |
Art der
Aufhebung Motif de la disparition Motivo dell'eliminazione |
Alliswil | AG | 1899 | mit Boniswil vereinigt |
Altenburg | AG | 1901 | mit Brugg vereinigt |
Anglikon | AG | 1914 | mit Wohlen (AG) vereinigt |
Arni-Islisberg | AG | 1983 | in Arni (AG) und Islisberg aufgeteilt |
Attelwil | AG | 2019 | mit Reitnau vereinigt |
Balzenwil | AG | 1901 | mit Riken (AG) zur Gemeinde Murgenthal vereinigt |
Ich möchte jetzt in unregelmässigen Abständen für jeden Kanton über das Ergebnis meiner Nachforschungen berichten. Heute beginne ich mit dem Kanton Aargau.
Kanton: AG
Anzahl Gemeinden 2016: 213
Im Projekt noch fehlende Gemeinden: 1
Ehemalige Gemeinden: 49
Ehemalige Gemeinden bewandert: 31
Die von mir noch nicht bewanderten ehemaligen Gemeinden habe ich auf der Karte eingetragen (weiss hinterlegt):
Herauszufinden, ob eine ehemalige Gemeinde bewandert ist, kann in vielen Fällen ziemlich schwierig werden, besonders wenn eine Fusion schon weit zurück liegt. In solchen Fällen muss ich meine Track-Aufzeichnung mit uralten Karten abgleichen, wo die Gemeindegrenzen nur schwer erkennbar sind. In vielen Fällen ist die Situation nicht klar, dann gilt die Gemeinde als nicht bewandert.
Übrigens, die uralten Karten stapeln sich natürlich nicht auf meinem Bürotisch, sie sind online hier verfügbar. An dieser Stelle vielen Dank an René Moor, er hat mich darauf aufmerksam gemacht.
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